Zivilcourage:Ismaninger Gymnasium wird „Schule ohne Rassismus“

Terry Swartzberg ist am Ismaninger Gymnasium Pate des Projekts „Schule ohne Rassismus“ gewesen.
Terry Swartzberg ist am Ismaninger Gymnasium Pate des Projekts „Schule ohne Rassismus“ gewesen. (Foto: Robert Haas)

Die Auszeichnung geht auf die Initiative eines P-Seminars zurück.

Das Ismaninger Gymnasium darf sich „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen. Angestoßen wurde die Aufnahme in das gleichnamige Netzwerk von Schülerinnen und Schülern eines P-Seminars. Damit verpflichtet sich die Schule, auch in Zukunft aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen und eine Kultur des gegenseitigen Respekts zu fördern, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Als Pate haben die Ismaninger den eng mit der Schule verbundenen Terry Swartzberg gewonnen. Bei der feierlichen Zeremonie zur Verleihung des Titels sagte der Vorsitzende der Initiative, die sich für „Stolpersteine“ in München einsetzt, dass er sich als Jude in Deutschland sicher fühle, weil es nicht zuletzt durch das Engagement von Schulen ein großes Bestreben gebe, Diskriminierung im Alltag zu unterbinden.

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