Noch vor 70 Jahren gab es in Taufkirchen sieben bayerische Wirtshäuser – wiewohl der Ort damals kaum ein Zehntel der heutigen Einwohner hatte. Die Palette reichte dabei von der bodenständigen „Sandmaierschen Bierwirtschaft“ in Westerham bis zum schillernden „Jagdhof“ im Deisenhofener Forst, wohin Franz Josef Strauß gerne zu Polit-Partys lud. Heute existiert nur mehr eines dieser Lokale – und zwar der „Gasthof Trenner“, der auf eine mehr als 300-jährige Geschichte als Gastronomiebetrieb zurückblickt. Doch nun droht auch diese letzte Bastion bayerischer Wirtshauskultur in der Gemeinde ein Ende zu finden. Denn nach 38 Jahren zieht das dortige Wirte-Ehepaar Petra und Peter Bender Ende Februar einen Schlussstrich. Wie es danach mit dem Traditionsbetrieb weitergeht, ist derzeit noch offen.
Gastronomie:Volle Hütte vor der Schließung
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Ende Februar ist für das Wirte-Ehepaar Peter und Petra Bender im „Gasthof Trenner“ in Taufkirchen nach 38 Jahren Schluss. Viele im Ort bedauern das. Doch es gibt einige Gründe für diese Entscheidung.
Von Patrik Stäbler, Taufkirchen

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