Fachkräftemangel:Wer betreut in Zukunft unsere Kinder?

Fachkräftemangel: Immer häufiger fehlt in Kindertagesstätten Personal und Eltern erhalten Absagen.

Immer häufiger fehlt in Kindertagesstätten Personal und Eltern erhalten Absagen.

(Foto: Sebastian Gabriel)

Der Personalmangel in den Kitas spitzt sich zu. Woran liegt das und was kann man dagegen tun? Eine Einrichtung, Träger und Gemeinden im Landkreis München geben Einblicke und betonen, welche Rolle der Wettlauf um die besten Arbeitsbedingungen spielt.

Von Daniela Bode, Garching/Unterhaching

Als von Dezember an innerhalb kurzer Zeit drei Mitarbeiterinnen kündigten, stand die Leiterin der Regenbogenvilla in Garching Elke Köbl vor einer großen Herausforderung. Wie sollen die Kinder in Krippe, Kindergarten und Hort in der Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Kreisverband München-Land so adäquat betreut werden? Wie kann sie schnell neues Personal finden? Wird sie im Herbst alle 136 Plätze vergeben können?

Wie Köbl geht es vielen Einrichtungsleitern im Landkreis München. Immer öfter fehlt Personal, schlimmstenfalls müssen Gruppen geschlossen werden oder Kinder bekommen im nächsten Kitajahr keinen Betreuungsplatz. Zuletzt erfuhren Eltern in Planegg, dass voraussichtlich 118 Kinderbetreuungs-Plätze fehlen werden im Herbst. Die Gemeinde arbeitet derzeit an Lösungen. Auch in Haar gab es zuletzt Ärger um Kita-Plätze.

Doch warum ist das eigentlich so? Ziehen mehr Menschen zu als die Gemeinden eingeplant haben? Buchen Eltern immer längere Zeiten, weil sie mehr arbeiten? Oder sind viele Erzieherinnen einfach ausgebrannt? Es ist eine Mischung aus vielem, den einen Grund gibt es nicht. Einfache Antworten ebenso wenig. Nur so viel steht fest: Eltern werden sich wohl auf unsicherere Zeiten einstellen müssen.

Köbl und ihr Team haben die angespannte Situation zuletzt gemeistert, ohne Betreuungszeiten kürzen zu müssen. Sie hielten als Team zusammen, sie strukturierten den Dienstplan um und die Kolleginnen aus dem Hort halfen vormittags in Kindergarten und Krippe aus. Für Herbst sieht es wieder besser aus, eine Stelle sei wieder besetzt. Für Juli hat Köbl zudem eine Zusage einer Ergänzungskraft. "Ich hoffe, dass ich dann alle Plätze belegen kann, aber man weiß es nie, wie sich die Personalsituation bis dahin entwickelt", sagt sie.

Die Fluktuation

Die Situation mit den drei Kündigungen in kurzer Zeit zeigt: "Die Fluktuation ist viel größer als früher", sagt Köbl, die seit vier Jahren die Einrichtung leitet. So hat sie in den vergangenen Jahren Kündigungen aus familiären Gründen erhalten, aber auch, weil Mitarbeiterinnen sich einen kürzeren Anfahrtsweg wünschten. Zudem spiele das Arbeitsklima eine immer größere Rolle. "Auch andersherum habe ich schon einige Mitarbeiterinnen über Mundpropaganda bekommen, weil es hieß, bei uns sei das Arbeitsklima gut", sagt sie.

Fachkräftemangel: Zulagen, guter Personalschlüssel: Laut Rathaussprecher Simon Hötzl schöpft die Gemeinde Unterhaching alles aus, was möglich ist, um Betreuungspersonal zu gewinnen.

Zulagen, guter Personalschlüssel: Laut Rathaussprecher Simon Hötzl schöpft die Gemeinde Unterhaching alles aus, was möglich ist, um Betreuungspersonal zu gewinnen.

(Foto: Claus Schunk)

Der Wettlauf um Personal

Es ist kein Geheimnis, dass Träger, Gemeinden und Einrichtungen sich so attraktiv wie möglich machen, um auf dem knappen Markt Personal zu gewinnen und es so anderen unter Umständen abwerben. "Wir schöpfen alles aus, was möglich ist, um Personal zu gewinnen", sagt Simon Hötzl, Sprecher der Gemeinde Unterhaching, die sechs eigene Kindergärten betreibt. So zahlt die Gemeinde eine Arbeitsmarktzulage und zusätzlich die Großraumzulage, ehemals München-Zulage. Die Höhe ist laut dem Sprecher je nach Berufsjahren und anderen Faktoren unterschiedlich. In Unterhaching fand zudem bisher zweimal eine Art Speed-Dating-Veranstaltung mit Trägern und Interessenten statt. Mit sehr gutem Erfolg, wie Hötzl sagt. Man versucht, möglichst gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, unter anderem mit kleinen Gruppen und Weiterbildungsmöglichkeiten für das Personal.

Auch Neubiberg zahlt den Trägern eine Zulage - die Gemeinde hat keine eigenen Einrichtungen -, sie können zwischen dem Zuschlag nach der Empfehlung des bayerischen Gemeindetags und der München-Zulage wählen. Letztere beträgt 200 Euro brutto für eine Erzieherin oder Kinderpflegerin. Für private Träger kann das ein Wettbewerbsnachteil sein, wenn andere Prämien zahlen, die sie nicht stemmen können. "Das war für private Träger ein Problem, als die Stadt München vor ein paar Jahren die München-Zulage eingeführt hat, weil das über unserem Spielraum liegt", sagt Jens Schmied, Prokurist des privaten Trägers Champini, der unter anderem in Unterhaching eine Kindertagesstätte betreibt. Nun zahlten einige Kommunen Arbeitsmarktzulagen. Auch in der dortigen Einrichtung war es in jüngerer Zeit wegen Personalausfällen zu Gruppenschließungen und gekürzten Betreuungszeiten gekommen, die Lage hat sich aber offenbar entspannt.

Der Lohn und der Wohlfühlfaktor

Beim eigentlichen Lohn unterscheiden sich die meisten Träger kaum. Bis auf möglicherweise manche private Anbieter zahlen sie nach Tarif. Die kommunalen Kitas besolden nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, die großen Wohlfahrtsverbände wie die Arbeiterwohlfahrt nach einem eigenen Tarifvertrag, der daran angelehnt ist. Aktuell verdient eine Erzieherin nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes als Berufseinsteigerin etwa 3100 Euro, eine Kinderpflegerin 2800 Euro. Nach dem neuen Tarifabschluss erhalten sie zudem dieses Jahr einen Inflationsausgleich von 1240 Euro netto sowie von Juli bis Februar 2024 je 220 Euro netto monatlich.

Doch das Geld allein ist es nicht, was neue Mitarbeiter an- oder auch wegzieht, wie Hötzl von der Gemeinde Unterhaching überzeugt ist. Es ist vielmehr auch die Atmosphäre, die immer mehr Raum bei der Wahl des Arbeitsplatzes einnimmt. "Bei unserem neuen Kinderhaus Plus hatten wir keine Probleme, Personal zu finden, das Drumherum spielt eine Rolle", sagt er. Dasselbe kann Sandra Paul, Leiterin des Sachgebiets Kinderbetreuung und Schulen in der Gemeinde Neubiberg bestätigen, die selbst viele Jahre als Erzieherin in einer Einrichtung arbeitete: "Der Wohlfühlfaktor spielt eine große Rolle. Man will da hin gehen, wo man sich nicht überlastet fühlt und wo es Spaß macht, zu arbeiten", sagt sie.

Fachkräftemangel: Angela Haslinger von der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband München-Land wünscht sich, dass der Staat in die Ausbildung von Betreuungspersonal investiert.

Angela Haslinger von der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband München-Land wünscht sich, dass der Staat in die Ausbildung von Betreuungspersonal investiert.

(Foto: privat)

Der Personalschlüssel

Zur großen Herausforderung wird die Fluktuation, weil insgesamt das Personal nicht ausreicht. So fehlen beispielsweise bei der Awo Kreisverband München-Land, die 24 Kindertageseinrichtungen in 16 Gemeinden im Landkreis betreibt, etwa 24 Fach- und Ergänzungskräfte. "Aktuell sind in manchen Awo-Einrichtungen Gruppen geschlossen und es ist davon auszugehen, dass der Betrieb in den Einrichtungen auch im Herbst zum Teil nicht vollständig aufgenommen werden kann, wenn das Personal fehlt", sagt Angela Haslinger, die bei der Awo zuständig ist für die Qualitätsentwicklung von Kindertagesstätten. Die Situation sei enorm dynamisch.

Eine wichtige Stellschraube sieht Haslinger beim Personalschlüssel. Das Gesetz sieht grob eine Fachkraft und eine Ergänzungskraft für 25 Kindergartenkinder vor und eine Fach- und eine Ergänzungskraft für 12 Krippenkinder. Für den Kindergarten gilt in Bayern der gesetzliche Schlüssel von eins zu elf, er errechnet sich über die gebuchten Stunden pro Kind im Verhältnis zu einer Arbeitsstunde einer pädagogischen Kraft. In den Gemeinden, die individuell entscheiden können, inwieweit sie mehr finanzieren wollen als das gesetzlich Vorgegebene, bewegt er sich laut Haslinger in den Awo-Kindergärten zwischen eins zu elf und bestenfalls eins zu acht.

Der Freistaat Bayern fördert laut Haslinger nur die Stunden am Kind. Wird also eine Küchenkraft eingestellt oder werden Auszubildende beschäftigt, wird das nicht in den Schlüssel eingerechnet und muss über die Gemeinden finanziert werden. "Je besser der Schlüssel ist, desto mehr Geld müssen die Kommunen in die Hand nehmen", sagt sie. Und: Je besser der Schlüssel ist, desto lieber will dort neues Personal anfangen. "Ich gehe da hin, wo ich meine pädagogische Arbeit machen kann", sagt Haslinger. In Unterhaching liegt der Personalschlüssel in den gemeindlichen Kindergärten laut Hötzl zwischen eins zu sieben und eins zu neun.

Der Betreuungsbedarf

Was die Lage nicht einfacher macht: Der Betreuungsbedarf bei den Eltern ist hoch. "Als mein jüngster Sohn vor knapp 20 Jahren im Kindergartenalter war, sind viele noch mittags abgeholt worden, das wird heute kaum noch nachgefragt", sagt Einrichtungsleiterin Köbl. Seit der Corona-Pandemie gehen Buchungszeiten zwar nach den Beobachtungen von Awo-Mitarbeiterin Haslinger sogar zum Teil zurück, weil Eltern sich die Betreuungszeiten anders aufteilen. Was ihr jedoch schon auffällt: Weil das Leben so teuer geworden ist, gehen immer öfter beide Eltern arbeiten. Das berichtet auch Rathaussprecher Hötzl. Weil auf der anderen Seite viele Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen in Teilzeit arbeiten, sind die Randzeiten von 15 Uhr an jedoch laut Haslinger oft schwer abzudecken.

Der Zuzug

Dass der Zuzug in den Speckgürtel Münchens möglicherweise nicht richtig berücksichtigt wurde und daher das Personal knapp ist, glauben die Entscheidungsträger nicht. "Die meisten Kommunen haben ihre Hausaufgaben gemacht", sagt Haslinger. Einige hätten auch in eine digitale Platzvergabe investiert, die eine frühzeitige Bedarfsermittlung erleichtere. Unterhachings Sprecher Hötzl bestätigt, dass die Gemeinde vor ein paar Jahren ein Bevölkerungsgutachten hat erstellen lassen, das den Zuzug bis 2035 betrachtet und auch Neubaugebiete in die Berechnungen mit einbezogen habe. "Wir haben den Zuwachs in Unterhaching immer im Blick", sagt er. Das "Megathema" im Landkreis sei der Personalmangel samt "Wettlauf um die besten Arbeitsbedingungen".

Die Migration

Die Auswirkungen durch geflüchtete Kinder, die auch einen Platz in den Betreuungseinrichtungen benötigen, fallen offenbar wenig ins Gewicht. Gerade aus der Ukraine sind viele Mütter mit Kindern in den Landkreis gekommen. In einer Gemeinde wie Neubiberg, in der eine Unterkunft für bis zu 400 Geflüchtete auf der ehemaligen Landebahn errichtet worden ist, ist das Thema aber "eher nachrangig", sagt Ordnungsamtsleiterin Rita Burkhard. "Die ukrainischen Kinder spüren wir in den Einrichtungen noch nicht so sehr", sagt sie. Auch Haslinger berichtet, dass das in "unseren Kitas nicht der Grund" ist für den Personalmangel. Die ukrainischen Kinder, die aufgenommen würden, würden zudem integriert und in der Regel nicht per Überbelegung aufgenommen, auch um das vorhandene Personal nicht zu "verbrennen".

Erzieherinnen in Rente versus Auszubildende

Was sich aber zum Teil bemerkbar macht ist, dass mehr Erzieherinnen in Ruhestand gehen als nachkommen. "Es gehen viele in Rente und es werden nicht genügend neue Fachkräfte mit der Ausbildung fertig", sagt Haslinger. Während es allein in München bis vor einigen Jahren nur drei oder vier Fachakademien für Sozialpädagogik gab, sind es mittlerweile sieben, die Zahl der Ausbildungsplätze ist also gestiegen. Die Zahl der Absolventen als Kinderpfleger und Erzieher hat sich ebenfalls erhöht. "Aber nicht in dem Maß, wie es der Fachkräftemangel verlangt", sagt Carolin Schnizer, Leiterin der Fachakademie für Sozialpädagogik der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste in München. Allein an ihrer Schule schlossen 2022 86 Erzieherinnen und Kinderpfleger ab, 2012 nur 34. Derzeit übersteigt zudem die Zahl der Ausbildungsplätze im Raum München die Zahl der Interessenten, wie Schnizer sagt. Einerseits fänden sich nicht genügend geeignete Personen. Bei Migrantinnen gebe es oft bürokratische Hürden. "Wenn 2026 der Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder kommt, wird es noch schlimmer werden", sagt sie.

Die Erschöpfung

Wegen der hohen Belastung aufgrund der knappen Personalsituation sind einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen auch erschöpft oder wenden sich von dem Beruf ab. "Wenn man für eine weniger belastende Arbeit mehr Geld bekommt, dann kann man irgendwann seinem Herzen nicht mehr folgen", sagt Awo-Mitarbeiterin Haslinger. Auch in der Regenbogenvilla in Garching muss Einrichtungsleiterin Köbl genau überlegen, wie viele gleichzeitig fehlen können, sei es, weil einer krank ist, einer in Urlaub ist und einer eine Fortbildung besucht. "Es ist eine Belastung, wenn jemand ausfällt", sagt Köbl. Außerdem hätten sich durch den gesellschaftlichen Wandel die Erwartungen an den Beruf als Erzieherin und Kinderpflegerin erhöht, seit etwa ihre Kinder vor rund 20 Jahren den Kindergarten besuchten.

Der Ausblick für Eltern

Was also erwartet die Eltern zum kommenden Kindergartenjahr? Müssen sie sich darauf einstellen, die Kinder, die ja gern als "unsere Zukunft" bezeichnet werden, zukünftig wieder selbst zu betreuen? Das wohl nicht. Aber etwas Unsicherheit und schlechtere Bedingungen werden sie möglicherweise in Kauf nehmen müssen. Rathaussprecher Hötzl rechnet damit, dass mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder 2026 auch der Bedarf an Betreuungspersonal steigen wird. Wenn das Personal dann nicht reicht und man die Qualität halten will, würde das fast zwangsläufig auf gekürzte Betreuungszeiten hinauslaufen. An der Qualität könne man nicht leicht etwas ändern, da man dann auch als Arbeitgeber rasch an Attraktivität verliere. "Wir hatten aber zu Beginn jedes Kindergartenjahrs noch ein glückliches Händchen", sagt Hötzl zuversichtlich. Möglicherweise greife man auf ausländische Kräfte zurück, deren Ausbildung oft exzellent sei, bei denen man nur die Sprachbarriere in Griff bekommen müsse. Zudem behilft sich die Gemeinde seit vielen Jahren über die Vermittlung von Tagesmüttern, sollte ein Kind bei der Platzvergabe leer ausgehen, und sie bietet ein verkürztes Ausbildungsprogramm für Erzieherinnen und Erzieher an.

Der Prokurist des privaten Trägers Champini sieht keine allzu rosigen Zeiten: Er ist der Meinung, dass angesichts der fehlenden Fachkräfte in den nächsten fünf bis zehn Jahren "die Qualität auf die Seite geschoben" werden und man das Personal langsam wieder aufbauen müsse. Zudem findet er, die Landesregierung sollte in den Einrichtungen auch weniger hochwertig qualifizierte Kräfte fördern und bürokratische Hürden abbauen bei der Einstellung ausländischer Fachkräfte, damit das nötige Betreuungsangebot garantiert werden könne. Haslinger sieht das ähnlich. Sie prognostiziert den Eltern weniger Planungssicherheit. "Wenn ich jetzt einen Platz habe, kann ich mir nicht sicher sein, dass ich den Platz zum Beginn des Kindergartenjahrs noch habe, wenn Personal ausfällt", sagt sie. Wenn zu viele Kräfte fehlten, müssen Öffnungszeiten reduziert werden, auch "um das Stammpersonal nicht zu verheizen". Vorher würden sie natürlich alles andere versuchen. Eine mögliche Lösung sieht sie nur in einem großen Guss: Ein wichtiger Aspekt ist für sie, dass die Auszubildenden Praxisstellen finden müssen und die Stellen refinanziert werden vom Staat. Denn aktuell könnten nur Kommunen ausbilden, die es sich leisten können.

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