Pizza, Pasta und viel südländischer Flair: Mit dem Garbo hat Schwabing einen richtig guten Italiener bekommen. Das Essen ist außergewöhnlich, die Preise fair. Dieser Mann mit dem klangvollen Namen Sandro Tarantino ist der Geschäftsführer im italienischen Lokal Garbo in der Kaiserstraße 67 in Schwabing.
In dem Haus in der Kaiserstraße war früher einmal das Heppel & Ettlich, dann kurzfristig das Rohrer & Brammer, zwei Kleinkunst-Kneipen, beheimatet. Seit Mitte 2010 heißt das Lokal Garbo und serviert den Gästen italienische Köstlichkeiten.
Das Interieur ist eine Mischung aus Skihütten und moderner Kühle.
Die Kaffeepreise hängen noch stilecht mittels einer Stecktafel aus.
Wer noch einmal ordentlich nachwürzen will: Auf jedem Tisch steht eine Schale mit Parmesankäse, eingelegten Peperoni und Knoblauch.
Die Lounge-Ecke mit Retro-Sesseln, Nierentisch und Ethanol-Kaminofen verbreitet Heimeligkeit
Die Speisekarte ist zugleich das Tischset. Auf der Papiertischdecke steht, was es für Pizzen gibt.
Der Service im Garbo ist äußerst freundlich. Hier heißen die Gäste auch "Bello" und "Bella".
An den Wänden sitzen die Gäste auf Plüschbänken, von der Decke baumelt ein Kronleuchter aus Schreibtischlampen.
Nicola Lamorte bäckt die Pizzen mit Holzofen.
An der langen Theke kann man auch nur einen Drink einnehmen.
Das Motto des Garbo steht auf einer Retro-Postkarte, die am Eingang ausliegt: Dalla Schwabing con amore.