Die Schafe zieht es bei diesem heißen Frühsommerwetter in den Schatten. Kein Wunder, sind sie doch frisch geschoren und würden sich womöglich noch einen Sonnenbrand holen. Zum Glück gibt es auf ihrer sehr speziellen Weide genügend Schutz. Modul um Modul der Freiflächenphotovoltaikanlage der Bürgerenergie Unterhaching (BEU) reiht sich hier westlich der Autobahn aneinander, 2778 Panels im nördlichen Teil, 1880 im südlichen Teil des Ziegelwegs, der über das weite Feld führt und kurz hinter der Anlage unter der A8 durchschlupft. Die nach Süden geneigten Reihen der Solarzellenmodule sind optimale Schattenspender für die Schafe, die Tiere im Gegenzug perfekte Rasenpfleger. Eine Win-Win-Situation also. Und doch sind Solarparks eher noch Seltenheit im Großraum München. Die Bürgerenergie würde gerne mehr solcher Anlagen errichten. Doch die Suche nach Flächen ist schwierig.
Erneuerbare Energien:Kaum Fläche für das neue Ackergold
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Die Bürgerenergie Unterhaching, die bereits zwei Freiflächen-Photovoltaikanlagen betreibt, würde gerne expandieren - doch für Solarparks fehlen im Großraum München die Grundstücke.
Von Iris Hilberth, Unterhaching
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