Süddeutsche Zeitung

Gesundheitspolitik:Bußjäger setzt sich für Geburtsstation ein

Landratsstellvertreter nimmt an Demonstration in Neuperlach teil.

Otto Bußjäger, stellvertretender Landrat und Kreisvorsitzender der Freien Wähler, hat sich bei einer Demonstration in Neuperlach für den Erhalt der Geburtsstation des dortigen Klinikums und gegen weitere Kürzungen bei der wohnortnahen Gesundheitsversorgung ausgesprochen. Der Lokalpolitiker betonte laut einer Pressemitteilung der Freien Wähler bei der Kundgebung am Montag, dass sich die Bedarfsplanung nicht nur an ökonomischen Vorgaben orientieren dürfe, sondern in erster Linie dem Wohle der Bevölkerung gerecht werden müsse - gerade aufgrund des starken Zuzugs in der Region und als Lehre aus der Corona-Pandemie. Für die Unterstützung der Hebammen und den Erhalt der Geburtsstation sei eine gemeinsame Anstrengung der Landeshauptstadt und des Landkreises mit Unterstützung durch Bund und Land nötig, so Bußjäger. Die Initiative für den Erhalt der Geburtsstation hatten die Jungen Freien Wähler München-Land gestartet. Bußjäger und Johannes Seitner, FW-Landtagskandidat für den Stimmkreis München Land-Süd, waren diesbezüglich zuletzt bereits mit dem bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) zusammengekommen.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5720056
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/stga
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.