SZ-Serie "Meine zweite Heimat":Angekommen, um zu bleiben

SZ-Serie "Meine zweite Heimat": Ein Zuhause auf Zeit - oder für dauerhaft? Viele Kriegsflüchtlinge, gerade aus der Ukraine, wollen nur vorübergehend bleiben, Asylsuchende dagegen für immer.

Ein Zuhause auf Zeit - oder für dauerhaft? Viele Kriegsflüchtlinge, gerade aus der Ukraine, wollen nur vorübergehend bleiben, Asylsuchende dagegen für immer.

(Foto: Sebastian Gabriel)

Mehr als 4600 Ukrainer sind in den Landkreis München geflüchtet, hinzu kommen rund 3000 Asylbewerber aus anderen Ländern. In einer neuen Serie zeigt die SZ, wie Menschen, die fliehen mussten, sich hier ein neues Leben aufgebaut haben, und mit welchen Schwierigkeiten sie dabei kämpfen.

Von Anna-Maria Salmen, Unterhaching/Garching

Sie kommen aus Afghanistan, Syrien oder Afrika - Menschen, die im Landkreis München Zuflucht vor bewaffneten Konflikten, Naturkatastrophen oder schlicht vor Not und Armut suchen. Und seit gut einem Jahr, seit der russische Angriffskrieg Millionen zur Flucht zwingt, vor allem aus der Ukraine. Im Landkreis München sind nach Angaben des Landratsamts mittlerweile knapp 4650 Geflüchtete aus dem Land im Osten Europas registriert. Insgesamt leben der Kreisbehörde zufolge mehr als 7600 Kriegsflüchtlinge und Asylsuchende in den 29 Städten und Gemeinden rund um München.

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