Die Münchner Musikszene ist spannend und vielfältig. Das stellen 16 Bands beim Festival "Sound of Munich now", das die Süddeutsche Zeitung mit dem Feierwerk organisiert, am Samstag, den 23. Oktober unter Beweis. Neben den Konzerten gibt es eine Podiumsdiskussion zum Thema Subkultur in München. Los geht's um 18 Uhr mit Frittenbude, der Eintritt ist kostenlos. Wir stellen die Bands schon einmal vor.
Frittenbude (Elektropunk)
Für Punk sind sie eigentlich zu ausgefeilt, zu experimentell, zu elektronisch. Textlich aber sind Frittenbude purer Punk im Bestformat: gesellschaftskritisch, rotzig, unangepasst - und klingen dabei weit weniger banal als viele Genre-Kollegen. Die Texte triefen vor - nein, nicht Frittierfett - sondern Wahrheiten, die einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen und von einer feinen Beobachtungsgabe zeugen.