Feldkirchen:Zurück zu alter Größe

Feldkirchens CSU will mindestens fünf Sitze im Gemeinderat

Das Ziel der Feldkirchner CSU bei der Kommunalwahl am 15. März ist klar: "Zu alter Stärke zurückfinden", hat Bürgermeisterkandidat Stefan Seiffert bei der Nominierung der Gemeinderatsliste als Losung ausgegeben. Nach drei Partei- und Fraktionsaustritten während der laufenden Wahlperiode und dem Zusammenschrumpfen der CSU-Mannschaft auf nur noch zwei Gemeinderäte ein nachvollziehbares Anliegen.

Im Januar 2017 hatten Reinhard Mulzer, Georg Mermi und Christian Wurth die CSU wegen innerparteilicher Differenzen und aufgrund der "politischen Großwetterlage", wie Mulzer damals sagte, verlassen und die Bürgervereinigung gegründet. Diese aber wird sich mit der Kommunalwahl 2020 auflösen, sagte Mulzer der SZ, womit ein bisheriger Konkurrent der CSU wegfallen wird.

Die beiden der CSU treu gebliebenen Gemeinderäte Herbert Vanvolsem und Ulrich Rüßmann werden im Frühjahr erneut kandidieren, Vanvolsem auf Platz zwei der Liste, Rüßmann auf vier. Angeführt wird die Gemeinderatsliste von Bürgermeisterkandidat Stefan Seiffert. Der 44-jährige Bankkaufmann ist gewissermaßen ein Quereinsteiger und erst seit Kurzem in der Kommunalpolitik tätig. Als wichtigste Themenfelder nennt er Familie, Verkehr, Wohnraum, Ortsentwicklung und den Bereich Naherholung. Hier gelte es, im Dialog mit den Bürgern Lösungen zu finden. Auf Platz drei der Liste kandidiert als erste Frau Michaela Strathmann.

Liste der CSU Feldkirchen: 1. Stefan Seiffert, 2. Herbert Vanvolsem, 3. Michaela Strathmann, 4. Ulrich Rüßmann, 5. Quentin Wolf, 6. Stephan Gerber, 7. Wolfgang Kellerer, 8. Sylvia Körber, 9. Martin Obergroßberger, 10. Eberhard Basler, 11. Angelika Strobl, 12. Johannes Pinzel, 13. Dana Bosbach, 14. André Strathmann, 15. Beate Backhaus, 16. Jan Faber, 17. Bernhard Schäffler, 18. Nicole Forster, 19. Dieter Rötzer, 20. Carmen Appelt

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