Energiewende:Strom vom Balkon

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Rund um München scheint übers Jahr genug Sonne, um Mini-Solaranlagen auf dem Balkon wirtschaftlich betreiben und damit die Stromrechnung senken zu können. (Foto: Lukas Schulze/dpa)

Immer mehr Wohnungsbesitzer wollen mit eigenen Mini-Solaranlagen ihre Stromrechnung senken. Seit Jahresbeginn ist das auch leichter möglich. Was es bei der Installation der kleinen Kraftwerke dennoch zu beachten gibt, erklärt die Energieagentur Ebersberg-München.

Von Iris Hilberth, Unterhaching

In der Region München scheint häufig die Sonne. Das mag man nicht glauben, wenn gerade mal wieder der Hochnebel das Wetter für einige Tage eintrübt. Die aufgezeichnete Kurve, die die kostenlose Energie vom Himmel für Erich Brand dokumentiert, bekommt dann eine kräftige Delle nach unten. Der Unterhachinger aber weiß, dass München und sein Umland mit Sonnenstunden gesegnet sind: Durchschnittlich 1756 im Jahr werden hier gezählt. Daher hat Brand sich zu Hause kürzlich zwei kleine Solarpaneele installiert und damit eine ganz einfache Stecker-Solaranlage. Das Gute daran: Selbst wenn man kein Eigenheim besitzt, lässt sich energietechnisch mit der Sonne in dieser Gegend etwas anfangen. Man kann ihre Strahlen auch auf dem Balkon einfangen.

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