Am Schnellladepark am Grünwalder Weg in Unterhaching ist gerade richtig was los: Neun von 20 Plätzen sind in dem Gewerbegebiet belegt. Lautlos rollt ein Mercedes-SUV an eine der 300-Kilowatt-Stationen, der Fahrer eines Skodas parkt aus. Hier steht keiner lange. In fünf Minuten lädt man sein E-Auto laut dem Energieversorger EnBW für 100 Kilometer Reichweite auf, wer in einem der vielen Einkaufsmärkte Besorgungen macht, hat die Batterie nebenher gleich ganz voll. An einem Freitagabend vermittelt der sogenannte Hyperhub den Eindruck, dass die Mobilitätswende läuft.
Mobilitätswende:Auf der Standspur
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In gut situierten Stadtrandgemeinden wie Grünwald und Oberhaching haben E-Autos zuletzt kräftig zugelegt, doch jetzt stocken auch im Münchner Umland die Zulassungszahlen – mangels Förderung, Ladestationen und günstiger Modelle.
Von Bernhard Lohr, Landkreis München
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