Dokumentarfilm "L'Escale":Ängste und Hoffnungen

Dokumentarfilm "L'Escale": Foto: Verleih

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Es ist die Welt der illegalen Einwanderer und ihrer Schleuser, in die der iranisch-schweizerischen Regisseur Kaveh Bakhtiari die Zuschauer seines Dokumentarfilms "L'Escale" (Der Halt) eintauchen lässt. Der mehrfach ausgezeichneten Streifen aus dem Jahr 2013 zeigt die ungewisse Lebenssituation iranischer Immigranten, während ihres Zwischenstopps in Griechenland - all ihre Ängste und Hoffnungen auf eine besseres, freieres Leben. "Bist du über den Zaun, ist die Hälfte geschafft." Wie eine Durchhalteparole kommt so ein Satz daher, der für einen kurzen Moment alle Risiken der Flucht ausblendet. An diesem Mittwoch, 29. Juni, von 19.30 Uhr an wird "L'Escale" in der VHS-Reihe "Cinema & Talk" im Kultur- und Bildungszentrum Seidl-Mühle, Mühlenstraße 15, in Ismaning gezeigt. Im Anschluss steht die Politikwissenschaftlerin Roula Balhas zum Gespräch zur Verfügung.

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