Süddeutsche Zeitung

Dokumentarfilm:Der Weg war sein Ziel

Von stz

Schwabing - Wer geht, hat ein Ziel vor Augen, das er irgendwann erreichen will. Gleichzeitig aber scheint der Mensch währenddessen bei sich selbst anzukommen. Der Autor und Regisseur Christopher Dillig hat sich auf diesen Prozess eingelassen. Er ist auf dem sogenannten Traumpfad zu Fuß von München nach Venedig gegangen. In den 70er Jahren hatte der Wanderführer Ludwig Graßler diesen Fernwanderweg bereits beschritten und einen Bildband dazu veröffentlicht. Im Jahr 2013 startete Dillig sein Projekt. 28 Tage lang wanderte er mit der Kamera quer über die Alpen Richtung Süden, bis er sein Ziel Venedig erreichte. Entstanden ist der Film "Der Weg war sein Ziel", der diese Reise dokumentiert - mit all den Erlebnissen des Unterwegsseins und der Erfahrung sich in ruhigem Einklang mit der Natur und sich selbst Schritt für Schritt fortzubewegen. Am Dienstag, 18. August, um 19 Uhr läuft "Der Weg war sein Ziel im "Theater Heppel & Ettlich", Feilitzschstraße 12, in München. Im Anschluss daran wird der komplett ungeschnittene Dokumentarfilm "Venedig - als hätten wir geträumt" von Wolfgang Ettlich und Hans-Albrecht Lusznat gezeigt. Foto: Christopher Dillig

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Quelle:
SZ vom 14.08.2015
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