Kritische Infrastruktur:So werden Einfallstore für Hacker verriegelt

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Kritische Infrastruktur: Ein begehrtes Ziel für Cyberangriffe: das Leibniz-Rechenzentrum in Garching.

Ein begehrtes Ziel für Cyberangriffe: das Leibniz-Rechenzentrum in Garching.

(Foto: Lino Mirgeler/dpa)

Ob Schulverwaltungen, Gemeindewerke oder Sozialdienste - die Cyberattacken auf öffentliche Einrichtungen nehmen zu, auch im Landkreis München. Das Landratsamt registriert in diesem Jahr einen Anstieg um 50 Prozent. Doch die Angegriffenen wehren sich.

Von Laura Richter, Landkreis München

Die ersten Angriffe sind bereits erfolgt: In Grünwald fielen unbekannten Hackern vor ein paar Monaten Daten von Fernwärmekunden in die Hände, im Landratsamt blockierten sie zuletzt einen Server, so dass Schulen keinen Zugriff mehr auf ihre Stunden- und Lehrpläne haben. Für die Betroffenen sind die Schäden schmerzlich, im großen Ganzen aber sind die Menschen im Landkreis München bisher mit einem blauen Auge davon gekommen. Doch was ist, wenn sich Cyberattacken gegen Stromnetze, Wasserversorger und andere Teile der sogenannten kritischen Infrastruktur richten? Wie gut sind die kritischen Einrichtungen überhaupt auf solche Angriffe vorbereitet?

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