Mobilitätswende in München:Wie kann Carsharing auch im Umland in die Gänge kommen?

Lesezeit: 4 Min.

Außerhalb der Stadt ist für Carsharing ein schwieriges Pflaster. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Der Anbieter Miles zieht sich nach nicht einmal einem Jahr aus einigen Gemeinden wieder zurück. Wo die Leihautos noch zu haben sind – und welche Angebote auch außerhalb der Großstadt funktionieren.

Von Annette Jäger, Neuried

Wer bis zu 14 000 Kilometer im Jahr mit dem Auto zurücklegt, fährt mit Carsharing günstiger als mit dem Kauf eines Neuwagens. Das rechnet der Bundesverband Carsharing in seinem aktuellen Jahresbericht vor. Carsharing lohnt sich also in vielen Fällen. Und trotzdem lässt sich das Konzept des Autoteilens außerhalb der Großstadt nicht so einfach umsetzen. Der Carsharing-Anbieter Miles Mobility hat das zu spüren bekommen. Nach nicht einmal einem ganzen Jahr hat das Unternehmen sein Geschäftsgebiet in Neuried, Krailling und Teilen von Planegg wieder aufgegeben.

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