Bundestagswahl im Landkreis:Auf dem Sprung nach Berlin

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Acht Kandidaten bewerben sich am Sonntag um das Direktmandat im Wahlkreis München-Land. Weil einige davon aussichtsreiche Listenplätze haben, werden am Ende wohl mehrere von ihnen im Bundestag sitzen

Mehr als 238 000 Wahlberechtigte sind am Sonntag im Landkreis München aufgerufen, sich an der Wahl des Bundestags zu beteiligen. Mit ihrer Erststimme können sie einen von acht Direktkandidaten im Wahlkreis München-Land wählen, der diesmal identisch mit dem Landkreis München ist. 2013 war zusätzlich noch Gauting dabei. Damals buhlten insgesamt elf Kandidaten um die Erststimmen, das Direktmandat holte der Putzbrunner CSU-Kandidat Florian Hahn mit 52,5 Prozent der Stimmen. Über die Landesliste zog außerdem der Grüne Toni Hofreiter ins Parlament ein. Diesmal rechnen sich - unabhängig vom Ausgang des Rennens im Wahlkreis - gleich mehrere Kandidaten Chancen auf ein Mandat aus.

Florian Hahn (CSU)

Zweimal hat es bereits geklappt für Florian Hahn, 2009 und 2013 errang der CSU-Kandidat jeweils das Direktmandat im Landkreis München und zog in den Bundestag ein. Der Putzbrunner, der mit seiner Frau und den beiden Kindern im Ortsteil Oedenstockach lebt, trat schon mit 18 Jahren der CSU bei und wurde vier Jahre später in den Putzbrunner Gemeinderat gewählt. Ziemlich schnell arbeitete sich der ehrgeizige Politiker in der Partei nach oben, vom Kreisvorsitz der Jungen Union (JU) München-Land über seine Mitgliedschaft im CSU-Bezirksvorstand bis in den CSU-Parteivorstand, dem er seit 2013 angehört.

Florian Hahn (CSU). (Foto: Claus Schunk)

Seit 2015 ist er zudem als Nachfolger von Ernst Weidenbusch Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes München-Land. Wehrexperte Hahn ist außen- und verteidigungspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, in dieser Funktion arbeitete er in den vergangenen vier Jahren eng mit Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zusammen. Hahn setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass der Landkreis seine Führungsrolle als innovativer Technologiestandort behält, zu seinen politischen Erfolgen der vergangenen Jahre zählt er die Etablierung des Ludwig-Bölkow-Campus auf dem Airbus-Gelände in Taufkirchen/Ottobrunn und die Tatsache, dass sich ein Cyber-Forschungszentrum der Bundesregierung auf dem Gelände der Bundeswehr-Universität in Neubiberg angesiedelt hat. Für die nächsten vier Jahre hat er sich für den Fall seiner Wiederwahl unter anderem auf die Fahnen geschrieben, die Modernisierung der S-Bahnhöfe im Landkreis und ihren barrierefreien Ausbau weiter voranzutreiben. Auch will der 43-Jährige weiterhin Einfluss nehmen auf den Verkehrswegeplan und dazu beitragen, dass die Infrastruktur im Landkreis mit dem enormen Zuzug Schritt hält. Der Bau von bezahlbarem Wohnraum im Landkreis steht damit in Zusammenhang. Hahn tritt für das von CDU/CSU angekündigte "Baukindergeld" ein: Familien sollen bei der Anschaffung eines Eigenheims mit 1200 Euro pro Kind pro Jahr bis zu zehn Jahre lang gefördert werden.

Bela Bach (SPD)

Mit 26 Jahren ist Bela Bach die jüngste Direktkandidatin im Landkreis München. Die SPD schickt die Jurastudentin aus Planegg bereits zum zweiten Mal ins Rennen um ein Bundestagsmandat. Vor vier Jahren war sie mit einem hinteren Listenplatz weit entfernt davon, ins Parlament in Berlin einzuziehen. Inzwischen ist sie Vorsitzende des Kreisverbands, und die Chancen der Kreis- und Gemeinderätin sind auf Rang 20 der Liste diesmal besser. Gleichwohl weiß sie, dass es am Sonntag wohl knapp wird. Bela Bach will in den Bundestag, um sich vor allem für mehr Gerechtigkeit einzusetzen. Sie war im Alter von 17 Jahren aus Überzeugung in die SPD eingetreten, wie sie sagt, da die Partei für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität steht. Dabei wünscht sie sich, dass die SPD ein Stück weit wieder nach links rückt und sozialdemokratische Themen und Positionen besser besetzt. Bach ist der Ansicht, die SPD muss einige Folgen der Agenda 2010 korrigieren, die zu sozialer Ungerechtigkeit geführt hätten. Ihr sind die Rechte von Arbeitnehmern sehr wichtig, gute Bezahlung und gute Mitbestimmung stehen für sie im Vordergrund. Die "Missachtung von sozialen Berufen" bezeichnet Bach als "Skandal". Schließlich gehe es um Menschen, die unsere Gesellschaft zusammenhielten. Bach findet, dass in den oft von Frauen ausgeübten sozialen Berufen die Tarifbindung gestärkt werden müsse.

Als wichtige soziale Frage im Landkreis München sieht Bach zudem den bezahlbaren Wohnraum. Gibt es davon nicht ausreichend, befürchtet sie die soziale Trennung. Sie fordert, die starren Regelungen des Baugesetzbuchs aufzubrechen, um innovatives Bauen - auch in die Höhe - zu ermöglichen. Auch spricht sie sich dafür aus, die Mietpreisbremse nachzujustieren und mit der Wiedereinführung der Grundsteuer C Bodenpreisspekulationen einzudämmen. Für junge Menschen will Bela Bach ein elternunabhängiges Bafög durchsetzen.

Toni Hofreiter (Grüne)

Anton Hofreiter ist sicher das - bundesweit - bekannteste Gesicht unter den Direktkandidaten im Landkreis München. Seit zwölf Jahren sitzt der Biologe aus Sauerlach für die Grünen im Bundestag und ist dort seit vier Jahren auch Sprecher der Fraktion - und so etwas wie der Bewahrer urgrüner Themen. Bei der Bundesdelegiertenkonferenz im Juli in Berlin war es Hofreiter, der seiner Partei mit einer Wutrede Leben im Wahlkampf einhauchte. Gerade erst von einer Reise nach Grönland zurückgekehrt, setzte der 47-Jährige zu einem Rundumschlag gegen Klimaschutzverweigerer wie Donald Trump an, geißelte die deutschen Autokonzerne und warb für eine grüne Landwirtschaft und erneuerbare Energien. Hofreiter kann ganze Säle in Schwingung versetzen, wenn er seine Ansichten über die Zukunft Europas, den Klimawandel und soziale Gerechtigkeit mehr herausbrüllt, denn darüber referiert. Sich selbst inszeniert er gerne als Kämpfer gegen mächtige Lobbys, die sich aus seiner Sicht gegen notwendige Veränderungen sperren. Vor allem in der Industrie und der Landwirtschaft.

Sozialisiert worden ist Hofreiter in der Gemeinde Sauerlach, dort war er lange Jahre Gemeinderat, später wurde er für die Grünen auch zwei Mal hintereinander in den Kreistag gewählt. Dann schickten ihn die Wähler im Jahr 2005 erstmals auf die große Bühne nach Berlin und der Aufstieg ging weiter - bis an die Spitze der Fraktion. Doch Hofreiter kennt sich auch mit Niederlagen aus. Eine solche versetzte ihm die grüne Basis bei der Urwahl der Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl an diesem Sonntag: Der Sauerlacher landete hinter Cem Özdemir und Robert Habeck nur auf dem dritten Platz. Nicht zuletzt in seinem Heimatlandkreis glauben viele, die Grünen stünden mit ihrem Toni an der Spitze besser da, als die Umfragewerte glauben machen. Hofreiter wird sicher wieder in den Bundestag einziehen, er ist über Platz zwei der Landesliste abgesichert.

Eva Schreiber (Linke)

Mehr Hilfe für Bedürftige, eine Erhöhung des Mindestlohns und den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs - das sind die Forderungen von Eva Schreiber, die Direktkandidatin der Linken im Landkreis. Die 59-Jährige wohnt zwar in München, die auf ihrer Agenda ganz oben stehenden Themen beschäftigen aber auch die Menschen jenseits der Stadtgrenze. Es sei inakzeptabel, dass Menschen von ihrem Lohn oder ihrer hart erarbeiteten Rente nicht ansatzweise leben könnten - speziell in München und dem Umland sei das ein riesiges Problem, sagt die 59-Jährige. Lösungsvorschläge? Neben einer Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro soll es Schreibers Überzeugung nach eine Mindestrente und eine sanktionsfreie Mindestsicherung geben. Darüber hinaus macht sich Schreiber für die Schaffung eines zweiten Frauenhauses für den Landkreis stark. Eva Schreiber wurde 1958 in Köln geboren und zog 1990 nach München. Sie studierte Ethnologie, Interkulturelle Kommunikation und Religionswissenschaften. Aktuell unterrichtet sie Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten. Schreiber ist seit 2010 bei der Linken aktiv, seit 2014 Kreissprecherin und seit 2016 Mitglied des Landesvorstands der Partei in Bayern. Ehrenamtlich engagiert sie sich für Geflüchtete und in der Betreuung Sterbender und Demenzkranker. Sie ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder.

Das Programm, mit dem Schreiber im Landkreis punkten will, ist plakativ: erschwingliche Mieten, eine Rente, die zum Leben reicht, Hilfe für junge Leute, die Probleme haben, einen festen Job zu bekommen - "und sich von einem Praktikum oder Zeitvertrag zum nächsten hangeln". Auch das Thema Verkehr ist der Linken-Kandidatin wichtig: "Es braucht Tangential-Verbindungen", fordert sie. Auf diese Weise müssten Pendler nicht erst in die Stadtmitte fahren.

Jimmy Schulz (FDP)

Jimmy Schulz, 48, kennt sich mit Höhen und Tiefen aus. Im Berufsleben. Und in der Politik. Der Hohenbrunner ist ein Internet-Selfmade-Man, hat mit der Ankunft des digitalen Zeitalters sein eigenes Unternehmen aufgebaut - und ist mit diesem zwischenzeitlich auch mal baden gegangen, um dann wieder erfolgreich aufzustehen. Analog würde Schulz diese berufliche Lebenslinie an diesem Sonntag wohl am liebsten auf seine politische Karriere übertragen. Denn nach dem triumphalen Erfolg der FDP bei der Bundestagswahl 2009 und Schulz' erstmaligen Einzug ins Parlament folgte vier Jahre später der Absturz der Liberalen und der kollektive Auszug aus dem Bundestag. Jetzt spricht jede Umfrage dafür, dass die FDP und Jimmy Schulz, abgesichert auf Platz vier der Landesliste, den Wiedereinzug schaffen werden. Schon aufgrund seines beruflichen Werdegangs liegt dem verheirateten Vater dreier Kinder vor allem die Digitalisierung am Herzen. Das hat auch die Bundespartei erkannt und ihn ihm Jahr 2013 in den Vorstand berufen und zugleich zum netzpolitischen Sprecher gemacht.

Schulz tingelt auf Wahlkampftour daher nicht nur durch den Landkreis, sondern ist mit den Botschaften vom Netzausbau, der Breitbandversorgung und flächendeckendem Wlan in der ganzen Republik unterwegs. Dass Digitalisierung und globale Vernetzung nahezu alle Lebensbereiche der Menschen durchdringen, weiß Jimmy Schulz, er war an der Entwicklung ja selbst beteiligt. Zugleich setzt sich Schulz auch für das Recht auf Verschlüsselung ein, auch die "ansatzlose Vorratsdatenspeicherung" sei mit ihm nicht zu machen. Er nennt sie sogar eine "rote Linie", die nicht überschritten werden dürfe - etwa im Hinblick auf eine Koalition mit der Union. Trotz der bevorstehenden Rückkehr in den Bundestag will der Hohenbrunner seine Arbeit im Kreistag fortsetzen.

Gerold Otten (AfD)

Gerold Otten hat die Sicherheits- und Verteidigungspolitik in das Zentrum seines Wahlkampfs gestellt. Als Oberst der Reserve und ehemaliger Major der Luftwaffe hat der 61-Jährige AfD-Direktkandidat in seinem Berufsleben Einblick in die Bundeswehr gewonnen. Im Wahlkampf versucht er, damit zu punkten. Erst kürzlich gratulierte er auf seiner Facebook-Seite der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel zu ihrem Vorschlag, "Abschiebungen durch die Bundeswehr" zu forcieren. Otten stammt aus einem sozialdemokratischen Elternhaus aus Bremerhaven. Sein Vater war Werftarbeiter und Gewerkschafter. Er selbst tendierte als Jugendlicher zu den Liberalen. Deren damals prägende Figur, Außenminister Hans-Dietrich Genscher, imponierte ihm und er trat im Zuge der Euphorie um die Wiedervereinigung in die FDP ein.

Derweil machte er bei der Luftwaffe Karriere, ging 1994 als Ausbilder am Eurofighter nach Großbritannien. Schließlich stieg er in den internationalen Vertrieb für das Kampfflugzeug ein. Die Arbeit für den Luftfahrtkonzern Airbus führte ihn für Jahre nach Asien. Weil er den Kurs der FDP unter Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Guido Westerwelle ablehnte, trat er 2000 aus. Prägend wurde für ihn die Lektüre der Bücher des SPD-Politikers Thilo Sarrazin. Der heute in Putzbrunn lebende Otten war im Frühjahr 2013 gleich dabei, als Bernd Lucke die damals noch eurokritische AfD aus der Taufe hob. Als sich die Partei nach rechts orientierte, blieb Otten treu. Er ist heute Kreischef und hat mit Listenplatz acht in Bayern gute Aussichten auf den Einzug ins Parlament. Otten will sich dort für eine starke, nationale Armee und gegen ein europäisches Verteidigungsbündnis einsetzen. Er hält nichts von Auslandseinsätzen. Zuletzt verschärfte er den Ton gegenüber Migranten. Er fordert strenge Grenzkontrollen und die sofortige Ausweisung von Kriminellen.

Ilse Ertl (Freie Wähler)

Ilse Ertl von den Freien Wählern hält wenig vom Politikbetrieb in Berlin. Wenn die 52-Jährige von ihrer Partei als der "anständigen Alternative" spricht, dann grenzt sie sich natürlich einerseits von der AfD ab. Aber gemünzt ist die Kritik in erster Linie auf die im Bundestag vertretenen Parteien. Ertl wirft ihnen Abhängigkeit von Lobbygruppen vor. Sie ist überzeugt, dass Entscheidungen durch Parteispenden systematisch zu Gunsten von Wirtschaftsgruppen gesteuert würden: zu erleben bei Handelsabkommen ebenso wie bei der Zulassung des Breitbandherbizids Glyphosat.

Die promovierte Tierärztin, die ansonsten als Kreisgeschäftsführerin der Freien Wähler eher im Hintergrund wirkt und kein politisches Amt innehat, trat 2013 ins Rampenlicht, als sie erstmals für den Bundestag antrat. Damals lebte sie in Ismaning und hatte ihre Praxis in Unterföhring. Nach einer Scheidung hat sie ihren Lebensmittelpunkt nach Moosburg verlegt. Trotzdem tritt sie wieder im Wahlkreis München-Land an. Sollten die Freien Wähler wider Erwarten die Fünf-Prozent-Hürde überspringen, hätte Ertl ein Mandat in Berlin sicher. Sie steht auf Platz drei der Landesliste. In Berlin würde sie sich nach eigenen Worten für Verbraucherthemen stark machen. Gesundheitspolitik und auch Strukturpolitik sind ihre Steckenpferde. So ist Ertl zum Beispiel strikt gegen Privatisierungen von Staatseigentum, gerade wenn es um zentrale Bereiche wie etwa die Wasserversorgung geht. Ilse Ertl fordert mehr Tempo bei der Digitalisierung, ähnlich wie die FDP. Sie ist gegen Studiengebühren und sieht in der Sozialpolitik Berührungspunkte mit den Linken und sonst mit den Grünen. Die Grünen sind ihr aber "zu liberal" in der Flüchtlingsfrage.

Katharina Graunke (ÖDP)

Umweltschutz und Familienpolitik sind die beiden Themenschwerpunkte, für die sich Katharina Graunke im Falle eines Wahlerfolgs besonders einsetzen will. Die 35-Jährige kandidiert für die ÖDP, sie ist studierte Diplombiologin und hat während und nach ihrem Studium an der TU München, in Schweden und Rostock mehrere Jahre lang in der Nutztierforschung gearbeitet. Inzwischen lebt sie mit Mann und Hund in Unterhaching, ist selbständig und führt eine Hundeschule in München.

Der ÖDP trat Graunke 2011 bei, nach eigener Aussage weil sie von den übrigen Parteien enttäuscht war. Die ÖDP sei die einzige Partei, die keine Konzern- und Verbandsspenden annimmt. Seit 2016 ist Graunke Vorstandsmitglied im Kreisverband München-Land, nun stellt sich die überzeugte Radlerin erstmals zur Wahl als Bundestagskandidatin. Dass ihre Chancen auf ein Direktmandat sehr gering sind, ist Graunke bewusst. Sie will vor allem vor Augen führen, dass es "mehr Parteien gibt als die, die im Bundestag vertreten sind".

Inhaltlich macht sich die 35-Jährige stark für einen verträglichen Umgang mit Landschaft und Natur. Dabei, betont Graunke, müssten Landwirtschaft und Naturschutz nicht im Gegensatz stehen: Sie setzt sich ein für natürliche Kreisläufe und eine kleinteilige Bewirtschaftung des Landes. Dabei will sie auch das Tierwohl in der Viehhaltung in den Fokus rücken. In der Familienpolitik will Graunke allen Bürgern die Wahl geben, ob sie ihre Kinder ebenso wie pflegebedürftige Angehörige betreuen lassen oder sie selbst betreuen. Möglich werden soll das durch die Einführung eines Erziehungsgehalts, das voll sozial- und rentenversicherungspflichtig ist.

© SZ vom 21.09.2017 / HILB, MÜH, SAB, BELO, GNA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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