Neujahrskonzert:Jungpianist spielt "Rhapsody in Blue"

Wie kaum ein anderer Komponist des 20. Jahrhunderts hat es George Gershwin verstanden, Jazz und Blues mit Sinfonik zu kombinieren, zugleich anspruchsvolle klassische und populäre Musik zu schreiben. Der 1898 in New York als Kind russisch-jüdischer Einwanderer geborene Gershwin (eigentlich Jacob Gershovitz) wäre heuer 125 Jahre alt geworden - passend also, dass sein neben der Oper "Porgy und Bess" wohl berühmtestes Werk "Rhapsody in Blue" beim Neujahrskonzert der Philharmonie Salzburg in Unterföhring im Mittelpunk steht. Den herausfordernden pianistischen Part übernimmt dabei am Mittwoch, 4. Januar, im Bürgerhaus der junge Österreicher Elias Keller. Er wurde 2016 im Alter von gerade mal acht Jahren als bisher jüngster Kandidat am Mozarteum in Salzburg aufgenommen. Seither hat er reichlich internationale Konzerterfahrungen gesammelt und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet. Die 1998 gegründete Philharmonie Salzburg wird ihn unter Leitung der Dirigentin Erika Fuchs bei "Rhapsody in Blue" begleiten. Das Orchester wird dem Unterföhringer Publikum aber natürlich auch die zum Jahreswechsel quasi obligatorischen Melodien des Walzerkönigs Johann Strauß präsentieren. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Karten gibt es unter anderem online über www.buergerhaus-unterfoehring.de.

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