NachrufEin Herz für Bier und Bayern

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Franz Inselkammer vor seinem "Gesamtkunstwerk". Dem fünften "Bräu von Aying" ging es nicht nur um seine Brauerei, sondern um den Ort als Ganzes.
Franz Inselkammer vor seinem "Gesamtkunstwerk". Dem fünften "Bräu von Aying" ging es nicht nur um seine Brauerei, sondern um den Ort als Ganzes. (Foto: Claus Schunk)

Der langjährige Brauerei-Chef Franz Inselkammer stirbt mit 88 Jahren nach schwerer Krankheit. Der feinsinnige Humanist und Kunstfreund war prägende Figur einer der großen Unternehmerfamilien im Raum München.

Von Bernhard Lohr, Aying

Massen strömen gerade aufs Münchner Oktoberfest. Sie suchen bei Blasmusik, Bier und Brezen das traditionelle Bayern. Dabei haben es viele Menschen gut 20 Kilometer entfernt im Südosten von München längst gefunden. Aying ist das Bierdorf mit einer alles prägenden Brauerei: mit intaktem Ortskern, bayerischer Gastlichkeit und gelebtem Brauchtum. Viele sprechen vom Postkartenidyll. Für den „Bräu von Aying“ Franz Inselkammer war es immer das „Gesamtkunstwerk Aying“, auf das er beharrlich hingearbeitet hat. Diesen Freitag ist der Seniorchef der Brauerei, der doch viel mehr war als das, nach schwerer Krankheit im Alter von 88 Jahren gestorben.

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