MeinungKoalitionsverhandlungen:Ein Weckruf, der alarmiert

Kommentar von Lars Brunckhorst

Lesezeit: 2 Min.

Die Fraktionsvorsitzenden Lars Klingbeil (SPD) und Friedrich Merz (CDU) im Bundestag.
Die Fraktionsvorsitzenden Lars Klingbeil (SPD) und Friedrich Merz (CDU) im Bundestag. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Was Aying mit Ohio gemeinsam hat und warum das dem Sauerländer Friedrich Merz zu denken geben sollte.

Von den 19 Chefverhandlern, die aktuell in Berlin versuchen, die strittigen Punkte aus den 16 Koalitionsverhandlungsarbeitsgruppen zu „einen“, wie das neuerdings heißt, kennen maximal zwei Aying: Markus Söder und sein Adlatus Alexander Dobrindt. Doch das könnte sich ändern, seit neun CSU-Mitglieder aus dem Dorf im Münchner Süden einen Brandbrief an den Bundestagsabgeordneten und Kreisparteivorsitzenden Florian Hahn geschrieben haben. Dessen Tenor überspitzt formuliert: Schießt die SPD am liebsten auf den Mond und gebt die Verhandlungen über eine schwarz-rote Koalition am besten auf.

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