Ausstellung:Geschichte einer herzoglichen Familie

Im Oktober 1817 hat der bayerische König Max I. Joseph seinem französischen Schwiegersohn Eugène de Beauharnais den Titel des "Herzogs von Leuchtenberg" verliehen. Zum 200. Gedenktag wiederum hat der Verein "Freundeskreis Leuchtenberg" 2017 eine Wanderausstellung zusammengestellt, die nach Stationen in Eichstätt, München, Pfreimd und Seeon nun in Ismaning zu Gast ist.

An diesem Samstag, 1. Juni, wird die Ausstellung "200 Jahre Herzöge von Leuchtenberg" um 15 Uhr im Schlossmuseum eröffnet. Die Ausstellungsstücke, die von privaten Leihgebern und verschiedenen Museen zur Verfügung gestellt wurden, vermittelt einen Eindruck vom öffentlichen wie privaten Leben der herzoglichen Familie. Viele Objekte und Abbildungen wurden bislang noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt. Die Ausstellung umfasst Gemälde, Zeichnungen, Bücher, Porträts, Medaillen und Militaria; aber auch Vögel und Mineralien aus der Leuchtenberg'schen Naturaliensammlung, wie etwa das Mineral "Leuchtenbergit". Dazu kommen Alltagsgegenstände aus dem Besitz der Nachkommen von Eugène und seiner Frau Auguste Amalie: eine Reisetruhe und die herzoglichen Schlittschuhe aus der Seeoner Zeit oder ein prachtvolles Pferdegeschirr aus Schloss Stein an der Traun. Die Ausstellung dauert bis zum 13. Oktober.

© SZ vom 31.05.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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