Aschheim:Erneut Protest gegen Straßenerschließung

Die Bürgerinitiative Straßenerschließung Aschheim/Dornach lässt nicht locker. Vergangenen Herbst hat die Initiative mit einem Bürgerentscheid erstritten, dass die Gemeindekasse den Anliegern sogenannter Altstraßen, die nachträglich erstmalig erschlossen werden, ein Drittel des vorgesehenen Eigenanteils - in Aschheim 90 Prozent - abnimmt. Jetzt setzt sie noch einmal nach. An diesem Donnerstag wollen die Initiatoren Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU) zwei Listen mit 125 beziehungsweise 145 Unterschriften überreichen. Anwohner aus der Arbeo- und der Gartenstraße, die beide zur nachträglichen Erschließung vorgesehen sind, fordern darin eine Erklärung, warum ihre Straßen nicht als bereits ersterschlossen anerkannt werden. Bei vier anderen Ortsstraßen hat der Gemeinderat dies vergangenen Sommer beschlossen - und damit auch, dass diese nicht nachträglich auf Kosten der Anlieger aufgerüstet werden. Das, fordern die Unterzeichner, soll der Gemeinderat nun auch für die Garten- und Arbeostraße beschließen.

© SZ vom 28.02.2019 / gna - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: