Aschheim:Container für die Realschule

Zweckverband billigt Übergangslösung in Aschheim

Gute Nachrichten für Schüler und Lehrkräfte der Sankt-Emmeram-Realschule in Aschheim: Die Mitglieder des Schulzweckverbands haben sich darauf verständigt, dass die ärgste Platznot an der Schule endlich ein Ende haben soll. Im Laufe des neuen Schuljahrs 2018/19 soll die Realschule um eine Containeranlage erweitert werden, in die bis zu zehn Klassenzimmer passen.

Man werde sich bemühen, die Übergangslösung möglichst schnell zu realisieren, bekräftigten die Mitglieder des Zweckverbands staatliche weiterführende Schulen im Osten des Landkreises, die Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim sowie der Landkreis München. Schulleiterin Gabriele Frohberg-Hintzen weist schon seit Monaten mit zunehmender Dringlichkeit auf die beengte Situation der Schüler und Lehrer in Aschheim hin. Die ursprünglich für 18 Klassen gebaute Sankt-Emmeram-Realschule besuchen inzwischen mehr als 630 Schüler. Für die derzeit 24 Klassen ist kaum Platz mehr im Gebäude. Der Zweckverband hat bereits grundsätzlich beschlossen, die Schule zu erweitern. Dies soll allerdings als Campuslösung mit dem geplanten Gymnasium geschehen, wird also noch einige Zeit brauchen.

Zur kurzfristigen Entlastung setzt der Zweckverband daher auf Container. Die Gemeinde Aschheim wird die Anlage planen und aufstellen lassen, der Zweckverband soll diese dann mieten. Standort wird das Grundstück der ehemaligen Squash-Halle am Sportpark unweit der Realschule, das die Gemeinde Aschheim zur Verfügung stellt. Die Kosten für die Container übernimmt der Landkreis.

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