Interview:"Eine Ausgrabung ist wie eine Pralinenschachtel"

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Leider nicht das Skelett von Ritter Hilprand, aber womöglich eines Dorfsheriffs: das Grab des frühmittelalterlichen "Saxhuber" mit seinem Schwert, das Archäologen am Saxhuberweg geöffnet haben. (Foto: H. Maaß/Neupert, Kozik & Simm)

Archäologen haben in Taufkirchen drei frühmittelalterliche Gräber entdeckt. Grabungsleiter Hardy Maaß erklärt, was es mit diesen auf sich hat und warum die Suche nach Ritter Hilprand weitergeht.

Interview von Patrik Stäbler, Taufkirchen

Bei Voruntersuchungen für ein Bauvorhaben am Saxhuberweg in Taufkirchen sind Archäologen des Büros Neupert, Kozik & Simm unlängst auf die Überreste mehrerer frühmittelalterlicher Häuser gestoßen - und auf drei Gräber aus dieser Zeit. Obwohl in einem davon ein Mann mit Waffe lag, könne es sich bei ihm nicht um Ritter Hilprand handeln, sagt Grabungsleiter Hardy Maaß im Interview. Zudem erläutert er, wieso der fast 1400 Jahre alte "Saxhuber" womöglich eine Art Dorfsheriff war.

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