Laim:Laser-Kreuz im Advent

Katholischer Pfarrverband plant alternatives Licht-Projekt

Auch wenn in diesem Advent kein grüner Laserstrahl die Kirchtürme der katholischen Gemeinden Zu den Heiligen zwölf Aposteln, Namen Jesu, St. Ulrich, St. Philippus sowie der evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde verbinden wird: Lichtkunst wird es im katholischen Laimer Pfarrverband dennoch geben. Die groß angelegte Kunst-Aktion kam heuer nicht zustande, weil das Planungsreferat Bedenken wegen der Nebenwirkungen am abendlichen Himmel geltend gemacht hat. Stattdessen hat sich der beauftragte Lichtkünstler Andreas Juergens jetzt anderes einfallen lassen. An diesem Freitag, 30. November, werden zwischen 19 und 19.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich, Agnes-Bernauer-Straße 104, über einer Fläche zwei grüne Strahlen schweben, die ein Kreuz bilden, als Zeichen des Glaubens. Gleichzeitig sollen sie als Pluszeichen für die "Verbundenheit zwischen allen Menschen" stehen, erläutert der Künstler sein Konzept. An die Einführung von Pfarrer Ralph Regensburger schließt sich eine Kurzmeditation an. Von 19.45 Uhr an trifft man sich bei Tee und Gebäck im Pfarrsaal.

Darüberhinaus plant der Pfarrverband weitere "Lichtzeit-Termine" im Advent: Am Freitag, 7. Dezember, heißt es um 19 Uhr in Zwölf Apostel, Siglstraße 12, "Auf ein Wort - Hoffnung", es geht um ein kurzes Innehalten in der Hektik des Alltags. Am Freitag, 14. Dezember, um 19 Uhr findet eine Einstimmung in St. Philippus, Westendstraße 249, statt und schließlich am Freitag, 21. Dezember, 19 Uhr, wird bei der "Lichtzeit" in Namen Jesu, Saherrstraße 15, das Friedenslicht aus Bethlehem begrüßt. Das groß angelegte adventliche Licht-Projekt über den Dächern von Laim wird auf 2019 verschoben.

© SZ vom 30.11.2018 / Ands - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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