Laim:Chronisch überlastet

Laimer fordern Mobilitätskonzept für den Münchner Westen

Ein Mobilitätskonzept für den Münchner Westen fordert nach anderen politischen Akteuren jetzt auch der Laimer Bezirksausschuss auf Initiative der SPD. Die Landeshauptstadt solle gemeinsam mit den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Starnberg und Dachau sowie dem Planungsverband für die Region München entsprechende Ideen entwickeln und auf den Weg bringen. Der Westen Münchens sei dicht besiedelt und werde nach wie vor nur durch einige wenige Haupttrassen erschlossen, als da sind Verdi-, Bodensee-, Landsberger- und Ammerseestraße. Entsprechend stark sei entlang der Routen die Abgas- und Feinstaubbelastung. Bekanntermaßen ist auch das S-Bahn-System chronisch überlastet. Die Ost-West-Strecken für den Radverkehr seien zudem nur unzureichend erschlossen - auch wenn sich entlang der Landsberger Straße parallel zur Hauptachse teilweise Anliegerstraßen fänden. In den Augen des Bezirksausschusses ist es daher zwingend notwendig, die U-Bahn nach Pasing und die Tram-Westtangente in der Fürstenrieder Straße zu bauen sowie die Planung für die Weiterführung der U-Bahn nach Freiham voranzutreiben. "Auch muss über eine tangentiale Schnellbahnverbindung bereits außerhalb des Stadtgebiets nachgedacht werden", heißt es weiter in dem Antrag aus Laim.

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