Kunstmesse Stroke01 in München:Raus aus der Subkultur

"Urban Art" ist zeitgenössische Kunst, für die es noch wenige Plattformen gibt. Auf der Messe Stroke01 stellen erstmals Künstler aus ganz Europa aus.

Text: Beate Wild

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"Urban Art" ist zeitgenössische Kunst, die mittlerweile auch in Museen gezeigt und in Auktionshäusern gehandelt wird. Trotzdem fehlt vielen jungen Künstlern immer noch eine Plattform, um ihre Werke zu zeigen. Stroke01 ist europaweit die erste Messe für "Urban Art". Sie findet von Donnerstag (29.10., 20 Uhr) bis Samstag (31.10.) in München statt.

Text: Beate Wild Fotos: Jan Virtanen

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30 Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien zeigen drei Tage lang in der ehemaligen BMW-Niederlassung in der Dachauerstraße 92 ihre Werke.

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"Zu sehen gibt es ein Sammelsurium aus Illustrationen, Graffiti, aber auch klassischen Maltechniken", sagt Marco Schwalbe, einer der Organisatoren der Stroke01.

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Die Ausstellungsfläche ist 2000 Quadratmetern groß. "Da kann man sich locker ein bis zwei Stunden mit beschäftigten", meint Schwalbe.

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Selbstverständlich sind auch die Künstler vor Ort, um den Besuchern bei Bedarf Rede und Antwort zu stehen.

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Die ausgestellten Werke kann man fürs heimische Wohnzimmer erstehen. Zwischen 50 und 9000 Euro kosten die Stücke.

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Zudem gibt es Lichtinstallationen und Live-Paintings zu sehen. Manches, was man dort sieht, kommt einem irgendwie bekannt vor.

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Damit die Sache nicht zu trocken wird, gibt es an allen drei Abenden Partys, bei denen das Münchner Partyvolk zum Tanzen gebracht wird. Nach der Vernissage am Donnerstagabend, legen ab 22.30 Uhr die stadtbekannten DJs Muallem, Martin Peter, MKO Mirko Hecktor, Hubertus Becker und Mirko Borsche auf.

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Am Freitagabend feiert die Zeitschrift Musikexpress ihr 40-jähriges Jubiläum. An den Plattentellern steht an diesem Abend unter anderem Carl Barat von den Libertines.

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Am Samstagabend findet schließlich Yum-Yum, die aus der Registratur bekannte Partyreihe, statt.

Weitere Informationen zur Messe und zu den Partys: www.stroke01.com

Text: Beate Wild Fotos: Jan Virtanen

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