Als Ingrid Jansen vor fast 30 Jahren vor die Alternative gestellt wurde: China, ja oder nein? Da zögerte sie nicht lange. Natürlich würde sie ihren Mann Theo nicht alleine ziehen lassen in dieses fremde Land, das damals, 1986, gerade dabei war, sich der Welt zu öffnen. Doch vorher kaufte sie stapelweise Bücher. "In China gab es ja nichts auf Deutsch, ich dachte: Wenigstens musst du etwas zum Lesen dabei haben", erzählt sie. Dabei sollte der heute 73-Jährigen dort gar nicht langweilig werden. Ganz im Gegenteil.
Kunsthandwerk:Frauen mit Pfingstrosen-Augen
Ingrid Jansen hatte vor 30 Jahren zum ersten Mal einen chinesischen Scherenschnitt in der Hand. Mittlerweile hat sie es zur wohl versiertesten Sammlerin Deutschlands gebracht
Von Edeltraud Rattenhuber
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