Zwischen Alexandra Prechtels spontanem Ausruf „In den Knast gehe ich nicht!“ und ihrer Aussage „Ich habe das Gefühl, an diesem Ort dort angekommen zu sein, wo ich richtig bin“ liegen sieben Jahre. Und, wenn man so will, eine ganze Welt. Denn der Weg zu diesem Ort ist mehrfach gesichert. Er führt vom Eingangsbereich der Frauenabteilung in der Justizvollzugsanstalt München, wo man seinen Personalausweis an der Torwache abgeben und Handtasche nebst Handy in einem Schließfach verstauen muss, durch eine Schleuse.
Kulturvermittlerin im Gefängnis:„Was im Haftbefehl steht, ist für mich nicht entscheidend“
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Vor ihr sitzen Mörderinnen oder Enkeltrick-Betrügerinnen: Die ehemalige Mittelschullehrerin Alexandra Prechtel bietet in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim Deutschunterricht, Mal-Zeit und Lesungen an. Über einen Job hinter Mauern.
Von Barbara Hordych
Mit „Oh Schreck!“ hat Regisseur Jan-Christoph Gockel eine Theaterkomödie über den Kammerspiel-Schauspieler Max Schreck entwickelt, dessen Nosferatu von 1922 jedes Remake erblassen lässt.
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