Kultur und Freizeit:13 Tipps fürs Wochenende in München

Kulturtage EBE 2016 - Xavier Darcy

Xavier Darcy kommt mit seinem Debütalbum ins Ampere.

(Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

Konzerte, Theater für Anfänger und eine Bar-Taufe: Unsere Empfehlungen für Freitag, Samstag und Sonntag.

Von Ana Maria Michel

Unsere Empfehlungen für Freitag:

  • Mit Lesungen, Filmen und Folklore wollen die Balkantage für Toleranz werben. Um 18 Uhr wird das Festival, das bis zum 6. April läuft, eröffnet. Im Anschluss findet eine Diskussion statt, die sich mit den Folgen der Jugoslawien-Kriege beschäftigt. Mehr zum Hintergrund erfährt man im SZ-Artikel. Das komplette Festival-Programm gibt es hier.
  • Die Geschichte von Pit Pinguin kommt heute um 9.30, 11 und 15 Uhr in der Evangelischen Familie-Bildungsstätte Elly-Heuss-Knapp auf die Bühne. Das Stück wird auf dem Figurentheaterfestival Anfänge(r) für Kinder gezeigt und ist für Zuschauer ab drei Jahren geeignet. Am Samstag steht um 15 Uhr "Oben in der Rumpelkammer" auf dem Programm. Was in der Rumpelkammer zu erwarten ist, steht im SZ-Bericht. Mehr Infos zum Festival gibt es hier.
  • Bildung, Soziales oder Umwelt: Es gibt viele Bereiche, in denen man sich in München ehrenamtlich engagieren kann. Wo genau das geht, erfährt man beim Münchner Stiftungsfrühling. In der BMW-Welt stellen sich 130 Organisationen vor. Was außerdem auf dem Programm der Veranstaltung steht, die bis zum 30. März läuft, erfährt man hier. Mehr Hintergrundinfos gibt es im SZ-Artikel.
  • Ein paar Tage hat sie zwar schon auf, aber heute knallen ab 20 Uhr die Korken. Dann findet die Champagner-Taufe der Bar of Bel Air statt. Die Bar gehört zum neuen Container Collective im Werksviertel am Ostbahnhof. Mehr Infos zum Event auf Facebook.

Das geht am Samstag:

  • Klettern, Wandern, Skitourengehen - das macht alles Spaß, wenn man die richtige Ausrüstung hat. Hoffnungen auf ein paar Schnäppchen kann man sich ab 13 Uhr auf dem Alpinflohmarkt des Deutschen Alpenvereins in der Blumengroßmarkthalle machen. Dort gibt es günstige gebrauchte Ausrüstung und andere Dinge, die man in den Bergen brauchen kann. Mehr Infos gibt es hier.
  • No secrets! Zwei Ausstellungen in der Eres-Stiftung und im Stadtmuseum beschäftigen sich mit dem Thema Überwachung. Es geht um den Reiz und die Gefahr digitaler Selbstüberwachung sowie um die Geschichte unfreiwilliger Überwachung. Im Stadtmuseum werden außerdem Bilder der SZ-Fotografin Alessandra Schellnegger gezeigt, die sie auf dem BND-Gelände in Pullach gemacht hat. Mehr zum Hintergrund erfährt man im SZ-Bericht. Zu den Ausstellungen bitte hier und hier entlang.
  • Heute ist der bundesweite Astronomietag - und der wird ab 12 Uhr auch in der Sternwarte im Deutschen Museum gefeiert. Die Beobachtergruppe der Sternwarte hat ein Programm mit Führungen, Vorträgen und natürlich einen Blick in die Sterne mit dem Teleskop vorbereitet. Mehr Infos dazu hier.
  • Musikerinnen und Dichterinnen werden heute und morgen auf dem Schamrock Filmfestival im Werkstattkino gewürdigt. Los geht es um 18 Uhr mit einem Film von Christine Nagel über die österreichische Autorin lse Aichinger. Das Programm steht hier.
  • Wenn man seine Musik hört, soll man sich gut fühlen, sagt Xavier Darcy. Nun hat der Wahlmünchner mit britisch-französischen Wurzeln sein erstes Album herausgebracht. Ob das mit dem Gut-Fühlen klappt, davon kann man sich um 19.30 Uhr auf dem Konzert von Xavier Darcy im Ampere selbst überzeugen. Mehr zum Album erfährt man in der SZ-Rezension. Für Konzert-Tickets bitte hier entlang.

Und Sonntag:

  • Für alle, die die Zeitumstellung gut überstanden haben, gibt es gleich in der Früh ein Event. Das Theater im Fraunhofer lädt um 11 Uhr zum Musikfrühschoppen mit Lesung. Es treten auf: Luise Kinseher, auch bekannt als Mama Bavaria vom Nockherberg, und die Band Kofelgschroa. Infos zu Tickets gibt es hier.
  • Oder soll es doch lieber ein Ausflug sein? Zum Beispiel in die Welt der alten Ägypter, beziehungsweise nach Rosenheim. Der Lokschuppen Rosenheim zeigt die Ausstellung Pharao - Leben im alten Ägypten. Das Prunkstück ist die Mumie "Ta Cheru" samt Sarg und 3D-Computertomografie. Was noch in der Ausstellung geboten wird, steht im Vorbericht der SZ. Infos zum Museum gibt es hier.
  • Im Franz-Marc-Museum in Kochel am See gibt es eine Ausstellung zu dem dänischen Künstler Per Kirkey. Gezeigt werden Skulpturen und Papierarbeiten, die er in den Achtziger- und Neunzigerjahren angefertigt hat. Danach kann man noch am Kochelsee spazieren gehen. Mehr zum Künstler erfährt man im SZ-Artikel. Zum Museum bitte hier entlang.
  • Leben und Tod liegen nah beieinander. Das zeigt auch die Geschichte des Butoh. Die Tanzform wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan entwickelt. In der Kirche St. Johann Baptist in Haidhausen führt Stefan Maria Marb um 17 Uhr einen Totentanz auf. Damit verbindet er die japanische mit einer europäischen Tradition, der danse macabre entstand im 14. Jahrhundert in Frankreich. Mehr Infos zur Veranstaltung hier.
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