Kultur:"Meine Idee ist die Absichtslosigkeit"

Der Theologe Erich Garhammer über sein Literaturfest zum Zweiten Vatikanischen Konzil

Interview von Sabine Reithmaier

Literatur hält nicht fest, sondern inne: Im Fluss der Zeit gibt sie dem flüchtigen Leben eine sprachliche Gestalt." Erich Garhammer, Pastoraltheologe an der Universität Würzburg, spürt in seinen Büchern der Verbindung von Religion, Kunst und Literatur nach. Jetzt organisiert der 63-jährige Professor für die Deutsche Bischofskonferenz das hochkarätig besetzte LIT.Fest München, das an diesem Montag beginnt und Teil des Kunstprojektes ist, mit dem die Kirche die 50-jährige Wiederkehr des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 bis 1965) feiert.

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