"Irgendwann nimmt man sein Alter an und freut sich, dass man noch fit ist": Konstantin Wecker kurz vor seinem 70. Geburtstag.
Als Liedermacher startet Wecker mit Auftritten in Kneipen, bekannt wird er Ende der 70er-Jahre mit Alben wie "Genug ist nicht genug" oder "Weckerleuchten".
Im Zuge seiner Erfolge ist er lange kokainabhängig und wird 2000 nach mehreren Prozessen zu 20 Monaten auf Bewährung verurteilt (hier 1998 im Münchner Landgericht).
Doch der Vater zweier Söhne berappelt sich wieder. Er schreibt nicht nur 600 Lieder, sondern schauspielert auch, etwa im Kinofilm "Wunderkinder".
Er schreibt Filmmusiken ("Schtonk!") und komponiert Musicals wie (im Foto) "Das Dschungelbuch".
Hier ist Konstantin Wecker in einer Szene des Kinofilms "Wader Wecker Vater Land" zu sehen.
Wecker beim Aktionstag "UmFAIRteilen - Reichtum besteuern!" in Frankfurt am Main - auch politisch war und ist er engagiert.
2016 singt der Liedermacher in Potsdam auf der Gegendemo zum Pogida-Aufmarsch.
Am 1. Juni wird der Münchner 70 Jahre alt - und feiert den Geburtstag standesgemäß in seinem "Heimspielort", dem Circus Krone.