Gab den gelassenen Amtsinhaber, mitunter fast zu gelassen. Runzelte öfter die Stirn, wenn Kristina Frank das Wort hatte, oder lächelte in sich hinein. Wehrte sich nur einmal, als sie ihm ein mangelndes Gesamtkonzept für den Verkehr vorwarf. Hatte mit Anekdoten aus Bürgergesprächen die Lacher auf seiner Seite. Kam beim Thema Wohnen in Fahrt.
Stärkster Moment: Als es um das städtische Vorkaufsrecht in Erhaltungssatzungsgebieten ging. Neubau allein reiche nicht. "Wir müssen auch dafür sorgen, dass Leute, die hier geboren sind, sich ihre Miete noch leisten können."
Schwächster Moment: Versuchte beim Thema Emissionen Zahlen zu nennen, kannte sie aber nicht.
Spruch: "Ich will keine Elektrobusse in China bestellen, wenn ich einen Hersteller in der Stadt habe." Die Autoindustrie habe den Wandel verschlafen.