Kommunalwahl in Au/Haidhausen:Christian Werner führt die FDP-Liste an

Motto und wichtigstes Ziel der FDP in der Au und Haidhausen, so kündigen es die Freien Demokraten bei der Bekanntgabe ihrer Liste für den Bezirksausschuss (BA) an, ist das "Wohnen und Arbeiten im Viertel". Der fünfte Stadtbezirk solle ein "offener, lebenswerter und schöner Stadtteil bleiben". Dieser Charakter sei durch Kleinbetriebe, Einzelhandel und Gastronomie geprägt - ein Mix, den die FDP stärken will. Zudem setzt sie einen Schwerpunkt beim Verkehr. So soll das Parkraummanagement für Anwohner verbessert und eine Tiefgarage unter den Mariahilfplatz gebaut werden. Außerdem seien alle Mobilitätsformen bei der Verkehrsplanung zu berücksichtigen. Auch sei dafür zu sorgen, dass der Verkehr "weiterhin fließt und sicher ist". Ausbauen will die FDP die Kinderbetreuung und die Barrierefreiheit im Viertel. Ein weiteres Projekt, das die FDP anschieben will: Das Werksviertel soll durch einen "großzügigen Fußgängertunnel mit Läden" künftig besser an Haidhausen angebunden werden.

Für die FDP treten insgesamt 24 Kandidaten für den Bezirksausschuss an. Den ersten Listenplatz nimmt Christian Werner ein, der in der vergangenen Amtsperiode das einzige BA-Mitglied der FDP war. Ihm folgen in dieser Reihenfolge: Yoga-Lehrerin Martina Lutz, Journalist und Stadtrat Thomas Ranft sowie Mark Schöllkopf, Geschäftsführer eines Unternehmens. Die ersten fünf Plätze komplettiert Projektmanagerin Barbara Siebert. Dieter Rippel, der unter anderem viele Jahre dem Verein Freunde Haidhausens vorstand und sich derzeit für einen offenen Treffpunkt auf dem ehemaligen Paulaner-Gelände engagiert, versucht, über den achten Platz in den BA einzuziehen.

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