Kommunalwahl in Allach-Untermenzing:Abschied in Raten

Heike Kainz will nicht mehr CSU-Spitzenkandidatin sein

Von Anita Naujokat, Allach/Untermenzing

Über ein "starkes Team" aus erfahrenen Mitgliedern aller Altersgruppen und neuen Kandidaten freut sich Heike Kainz (CSU), Vorsitzende des Bezirksausschusses (BA) Allach-Untermenzing. Die CSU ist mit neun Mandaten bislang stärkste Fraktion. Angeführt wird die Liste, mit der die CSU zur Wahl am 15. März antritt, auf Kainz' Vorschlag hin von ihrer Stellvertreterin Stefanie Martin. Die Verwaltungsjuristin im Kultusministerium leitet den Unterausschuss Planung und Bau. Kainz selbst kandidiert wie auf der Stadtratsliste erst auf Platz 13. Das hat die 63-Jährige selbst so gewollt. Sie wolle nach 18 Jahren im BA, davon zwölf als Vorsitzende, noch mitmachen, aber die Leitung abgeben, sagte Kainz der SZ: "Die Nummer eins ist meine Wunschkandidatin."

Unter den 17 Kandidatinnen und Kandidaten sind alle bisherigen BA-Mitglieder vertreten. Auf Platz zwei findet sich die Fraktionssprecherin sowie Kinder- und Jugendbeauftragte Gabriele Hartdegen, auf Platz drei Victor Agerer, Platz vier nimmt Neuling Stefan Karius ein. Anne Attenberger, Beauftragte für Senioren, steht auf Platz fünf. Ihr folgen der Behindertenbeauftragte Bernhard Freitag, Ingrid Haussmann (parteifrei), Leiterin des Unterausschusses Kultur, sowie Walter Stach und Peter Auer. Als Neulinge treten der Stadtratskandidat und Bezirksvorsitzende der Jungen Union München, Michael Daniel (Platz 14), Heidi Just (Platz zehn), Florian Wimmer (Platz elf) und Teresa Uhlig (Platz zwölf) an, gefolgt von Lara Hasenstab, Walter Kreißl und Michael Krischer.

© SZ vom 18.01.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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