Kommentar:Der weibliche Blick

Münchens Filmnachwuchs macht in diesem Sommer von sich reden. Das ist erfreulich. Und erfreulich ist auch, dass sich vermehrt Regisseurinnen durchsetzen - die zugleich andere Themen setzen als ihre männlichen Kollegen

Von Bernhard Blöchl

München in einer Reihe mit Hong Kong, Sydney und Rom zu lesen, kommt ja nun nicht täglich vor. TheHollywoodReporter.com hat kürzlich die 15 besten Filmhochschulen der Welt gelistet, und hier taucht die Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) nicht einfach nur auf, sie wird gar als "Germany's No. 1 Film University" bezeichnet. Zwar dürften das die Kollegen in Berlin, Potsdam, Ludwigsburg und Hamburg anders sehen. Aber für Münchens Elite-Ausbildungsstätte unter der Leitung von Bettina Reitz ist es die jüngste Bestätigung in diesem an Bestätigungen reichen Sommer. Einem Sommer, der sowohl den Ruf der Schule als auch deren Engagement für mehr Gleichberechtigung bestätigt.

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