Süddeutsche Zeitung

Kolumne: After Eight:Ohne Preiß nix los

Wirt Sepp Krätz will mit seinem Mini-Hippodrom das Frühlingsfest zu einem "kleinen Oktoberfest" machen. Ob das klappt? Bei einem Besuch erleben wir Unglaubliches.

Beate Wild

Etwas ratlos steht man schon da, wenn man abends nach der Arbeit eine Runde übers Frühlingsfest auf der Theresienwiese drehen will. Statt wie angekündigt ein "kleines Oktoberfest" erwartet uns gähnende Leere.Foto: dpa

Die Fahrgeschäfte sind schlecht besucht. Einige Betreiber versuchen mit Humor Kunden zu locken - ohne großem Erfolg.Foto: Haas

Am Samstag, dem Eröffnungstag, zog mit großem Hallo noch eine Blaskapelle auf das Festgelände ein - fast so wie bei der Original-Wiesn.Foto: Rumpf

Wiesn-Wirt Sepp Krätz hat dieses Jahr zum ersten Mal ein Mini-Hippodrom auf dem Frühlingsfest aufgestellt - und hofft, damit Gäste anzulocken.Foto: Rumpf

Doch selbst bei der Eröffnung des Frühlingsfest kamen ins Mini-Hippodrom nur wenige Promis. Hier blickt Ex-Skispringer Sven Hannawald seiner Freundin tief in die Augen. Von den "üblichen Verdächtigen", also der stadtbekannten Bussi-Gesellschaft, ließ sich allerdings kaum jemand blicken.Foto: Rumpf

Und so wird ein Besuch beim Frühlingsfest eher zum Trauerspiel als zur bierseligen Ekstase.Foto: Haas

Zudem sieht man keine Leute in Tracht und auch keine Touristen. Genau das, was das Oktoberfest sonst ausmacht.Foto: dpa

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