Forschung zu Vorurteilen und Fremdenhass:„So sind sie halt“: Die Frauen. Die Migranten.

Lesezeit: 8 Min.

Tobias Weger ist Stereotypenforscher. (Foto: Catherina Hess)

Tobias Weger forscht an der LMU über Klischees und Stereotype. Ein Gespräch über die sprachliche Verrohung der Politiker und Schubladen-Denken. Sein Appell: Analysiere dich mal selbst.

Interview von Sabine Buchwald

Tobias Weger, Münchner, Jahrgang 1968, forscht zur Geschichte und Kultur Südosteuropas und beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit Stereotypen, Klischees und Vorurteilen. Und sagt: „Sie begegnen einem ständig.“ Im Gespräch am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Osteuropas (IKGS) der LMU, das seinen Sitz in Sendling hat, erklärt er, warum stereotypes Denken universell ist – und eine Funktion hat. Beispiele dafür finden sich schon in der Antike genauso wie in aktuellen politischen Diskursen.

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