Gästebücher in Münchner KirchenWünsche an den lieben Gott

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Auch sehr private Wünsche schreiben Menschen in sogenannte Anliegenbücher der Kirchen, wie hier in St. Michael in der Münchner Fußgängerzone. Jeder, der will, kann sie lesen.
Auch sehr private Wünsche schreiben Menschen in sogenannte Anliegenbücher der Kirchen, wie hier in St. Michael in der Münchner Fußgängerzone. Jeder, der will, kann sie lesen. (Foto: Johannes Simon)

In den Gästebüchern der Kirchen hinterlassen Menschen aus aller Welt ganz öffentlich zum Teil privateste Herzensanliegen.  Eine Spurensuche in den meistbesuchten Gotteshäusern der Münchner Innenstadt.

Von Andrea Schlaier

Es geht zu wie im Taubenschlag. Tür auf, Tür zu. In akustischen Wellen schwappt der Sound des Viktualienmarktes in die Heilig-Geist-Kirche gleich nebenan und mit ihm die anbrandenden Touristen. Einer hat vor der Pforte noch eine papierne Spitztüte voller Aprikosen erstanden und wohl auch verkostet. Er schleckt sich die Finger ab, bevor’s durch das barockisierte Juwel geht, vorbei an vielen Menschen, die über ihrem Kopf das Handy halten, um hoch oben im Mittelschiff mit ihrem kleinen Gerät die große Kunst des Cosmas Damian Asam zu erfassen.

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