Filmreihe:Hören und sehen

Filmreihe: Ungewöhnliche Liebesoper: Kolya (Guido Badalamenti) und Nele (Mirjam Mesak) in Axel Ranischs Film "Orphea in Love".

Ungewöhnliche Liebesoper: Kolya (Guido Badalamenti) und Nele (Mirjam Mesak) in Axel Ranischs Film "Orphea in Love".

(Foto: MissingFilms)

Das Arri-Kino zeigt eine Woche lang Musikfilme.

Von Josef Grübl

Musik hört man, spürt man, fühlt man. Zu vielen Arten von Musik lässt sich auch wunderbar tanzen. Aber kann man Musik auch sehen? Wenn es nach dem Münchner Arri-Kino geht, lautet die Antwort: Ja. Unter dem Titel "See the Music" zeigt das Kino in der kommenden Woche Filme mit Musik aus mehreren Jahrzehnten und aus verschiedenen Genres. Der gerade erst in den Kinos angelaufene Opernfilm "Orphea in Love" von Axel Ranisch steht ebenso auf dem Spielplan wie der Dokumentarfilm "Tina" über das Leben und die Karriere der Ende Mai verstorbenen Sängerin Tina Turner.

Einen ordentlichen Adrenalinkick versprechen die "Blues Brothers", John Landis' Film setzt auf viel Musik und noch mehr Action - und begeistert sein Publikum auch 43 Jahre nach seiner Uraufführung. Noch etwas älter ist die Verfilmung des im besten Sinne schmalzigen Musicals "Grease" aus dem Jahr 1978, mit Olivia Newton-John und John Travolta in den Hauptrollen. Gezeigt werden aber auch jüngere Filme, das Freddie-Mercury-Biopic "Bohemian Rhapsody" etwa, oder die Neuverfilmung des Musikerdramas "A Star Is Born" mit Lady Gaga und Bradley Cooper. Und wer im vergangenen Jahr Baz Luhrmanns ebenso opulentes wie extravagantes Biopic über den einzig wahren King of Rock'n'Roll verpasst hat, kann "Elvis" noch einmal auf der großen Leinwand sehen. Und natürlich auch hören.

Filmreihe: See the Music, Do., 8., bis Mi., 14. Juni, Arri-Kino, Türkenstraße 91

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