Filmpremiere:Der beste aller Welpen

Die Geschichte einer besonderen Beziehung erzählt Adrian Goigingers Film "Der Fuchs". (Foto: Alamode Film)

"Der Fuchs": Adrian Goiginger stellt seinen neuen Film im Rio Filmpalast vor.

Von Josef Grübl

Als Adrian Goiginger 2017 "Die beste aller Welten" auf der Berlinale vorstellte, konnte man noch nicht ahnen, was für eine Karriere der Salzburger Nachwuchsregisseur einmal machen würde. In seinem Film erzählte er von seiner eigenen Kindheit als Sohn einer suchtkranken Mutter, persönlich und sehr zu Herzen gehend. Der Film gewann viele Preise und mauserte sich in Österreich zum Publikumshit. Danach wurde es still um Goiginger.

Letztes Jahr meldete er sich mit der Theaterstück-Verfilmung "Märzengrund" zurück, jetzt folgt mit "Der Fuchs" der nächste Film. Wieder geht es um seine Familiengeschichte, dieses Mal um den Urgroßvater: Dieser wuchs in den 1920er-Jahren auf einem Bergbauernhof auf, die Familie war arm, also schickten sie den Sohn in die Knechtschaft zu einem Großbauern. Als junger Mann wird er Soldat, kämpft im Zweiten Weltkrieg - und findet einen verletzten Fuchswelpen... In Österreich läuft der Film noch erfolgreicher als Goigingers Debüt, hierzulande startet er am 13. April. Vorher kommen der Regisseur und sein Hauptdarsteller Simon Morzé noch zur Deutschlandpremiere nach München.

Der Fuchs, D/AT 2022, Regie: Adrian Goiginger, Premiere am Di., 4. April, 20 Uhr, Rio Filmpalast , Rosenheimer Str. 46

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