Festival:Der Biergarten von Teheran

"Killing The Eunuch Khan" von Regisseur Abed Abest eröffnet das Festival. (Foto: Cinema Iran)

"Cinema Iran"mit acht Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen im Gasteig HP8.

Das iranische Kino ist gerade in den Schlagzeilen, Anlass sind die Verhaftungen der Regisseure Mohammad Rasoulof und Mostafa Al-Ahmad wegen ihres Aufrufs gegen Gewalt - und der internationale Protest gegen diese Inhaftierungen. Wie vielseitig und lebendig das Filmschaffen in dem vorderasiatischen Staat ist, kann man im Gasteig HP8 beim Festival "Cinema Iran" erleben. Insgesamt acht Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme werden gezeigt, eröffnet wird das Festival mit der Deutschlandpremiere des Spielfilms "Killing The Eunuch Khan" von Regisseur Abed Abest. Auf dem Spielplan stehen auch ein Dokumentarfilm über iranische Schreinerinnen ("Woodgirls") oder ein experimenteller Film über das Geschichtenerzählen ("In the Name of Scheherazade or the First Beergarden in Tehran"). Dessen Macherin Narges Kalhor wird auch bei der Vorstellung anwesend sein.

Cinema Iran , Mi., 13., bis Sa., 16. Juli, Projektor, Halle E, Gasteig HP8, Hans-Preiβinger-Straße 8

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