Kino:Clowns und Helden

Kino: Die Kunst der Pantomime ist untrennbar mit seinem Namen verbunden: Marcel Marceau.

Die Kunst der Pantomime ist untrennbar mit seinem Namen verbunden: Marcel Marceau.

(Foto: W-film/Les Films du Prieuré)

Premiere einer Doku über Marcel Marceau im Theatiner.

Erst im vergangenen Jahr wurde im Spielfilm "Résistance" die Geschichte des Pantomimen Marcel Marceau erzählt, wie er während des Zweiten Weltkriegs jüdischen Kindern das Leben rettete und sie in die Schweiz schmuggelte. Jetzt startet ein Dokumentarfilm, der sich mit dem Wirken und Vermächtnis des 2007 verstorbenen, als Clown Bip weltberühmt gewordenen Künstlers beschäftigt: "Die Kunst der Stille" verwebt Archivmaterial mit aktuellen Aufnahmen, Wegbegleiter kommen ebenso zu Wort wie seine Familie. Für den aus der Schweiz stammenden Regisseur Maurizius Staerkle Drux ist es zudem eine Gelegenheit, seinem gehörlosen Vater Christoph Staerkle näherzukommen, der sich ebenfalls als Pantomimekünstler ausdrückt. Jetzt kommen Vater und Sohn zur München-Premiere ins Theatiner Kino.

Die Kunst der Stille, CH/DE 2021, Regie: Maurizius Staerkle Drux, Sa., 7. Mai, 18 Uhr, Theatiner Kino, Theatinerstr. 32

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