Zehn Jahre „Kino Asyl“ in München:Gelungene Integration: Wie Flüchtlinge Kino machen

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Der aus Afghanistan geflohene IT-Sicherheitsexperte Sayed Sayedy engagiert sich seit der Gründung von Kino Asyl als Kurator beim Festival. (Foto: Ali Khrosh)

„Kino Asyl“ zeigt auch in seiner zehnten Ausgabe Filme aus der Heimat geflüchteter junger Menschen, die in München leben. Einige sind seit der ersten Stunde als Kuratoren dabei, andere wurden durch das Festival selbst zu Filmemacherinnen.

Von Barbara Hordych

Das Leben des IT-Sicherheitsexperten Sayed Sayedy, Kurator der ersten Stunde des vor zehn Jahren gegründeten Festivals Kino Asyl, böte ausreichend Stoff für einen eigenen Film: Vor knapp zehn Jahren flüchtete der heute 32-Jährige aus Afghanistan nach Deutschland. „Ich hatte damals eine Ausbildung als IT-Fachmann beim Militärflughafen in Bagram absolviert und für die internationale Nato-Sicherheitstruppe ISAF übersetzt, die 2001 bis 2014 in Afghanistan stationiert war“, sagt Sayedy.

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