Süddeutsche Zeitung

Jazzrock:Besser am Bass

Kinga Glyk gilt als vielseitige Virtuosin. Mit ihrer Band tritt sie nun im Prinzregententheater auf.

Vor Corona war Kinga Glyk einer der Shooting Stars der erweiterten Jazzszene. Was inzwischen selbst in diesem Genre immer öfter über Youtube passiert. 2016, da war sie erst 19, lud die polnische E-Bassistin ihre atemberaubend virtuose, lässig im Schneidersitz gespielte Version von Eric Claptons "Tears In Heaven" dort hoch. Schnell landete die Tochter eines Vibrafonisten auf den wichtigen Festivals, im Fernsehen und beim Major Label Warner. Bereits fünf Alben hat sie inzwischen vorgelegt, zuletzt mit berühmten US-Kollegen wie Schlagzeuger Gregory Hutchinson oder Marcus-Miller-Keyboarder Brett Williams an ihrer Seite. Ihr aktuell wichtigster Begleiter ist ihr Produzent und Pianist Pawel Tomaszewski, besonders in ihrer jazzig-bluesig-groovenden Live-Band, mit der sie jetzt einen verschobenen Auftritt im Prinzregententheater nachholt.

Kinga Glyk, Do., 7. April, 20 Uhr, Prinzregententheater , Prinzregentenplatz 12, Telefon 21837300

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