Die israelische Studie "Regretting Motherhood" über Frauen, die bekennen, ihre Mutterschaft zu bereuen, hat großes Aufsehen erregt. Sarah Fischer ist so eine Mutter. Sie wurde als Baby adoptiert und hatte eine glückliche Kindheit. Sie ist viel gereist, arbeitet als Mongoleiexpertin für Film und Fernsehen und Vortragsreferentin. Mit 39 bekam sie ihr Wunschkind. Ihre ambivalenten Gefühle hat die Wahlmünchnerin im Buch "Die Mutterglück-Lüge" (Ludwig-Verlag) beschrieben. Ein Gespräch im Kindergarten - die Erzieherin ist krank, die Mutter springt in der Elterninitiative ein.
Interview über Kindererziehung:"Wir müssen den Mythos beenden"
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Sind die Anforderungen von außen an die Mutterrolle überzogen? Sarah Fischer hat das Buch "Die Mutterglück-Lüge" geschrieben und wird nun zum Teil sehr heftig attackiert.
Interview von Martina Scherf, München
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