Süddeutsche Zeitung

Buchreihe:Herrinnen der Elemente

Zehn Bände umfasst das Werk um "Vier zauberhafte Schwestern" von der britischen Autorin Sheridan Winn. Von den magischen Kräften der Mädchen wissen noch nicht einmal ihre Eltern.

Von Barbara Hordych

An ihrem neunten Geburtstag macht Sky eine erstaunliche Entdeckung: Ein Wink mit dem Zeigefinger genügt, und ihre Kuscheltiere schweben durch die Luft. Komischerweise sind ihre drei großen Schwestern Flame, Marina und Flora kein bisschen überrascht. Denn alle Cantrip-Schwestern besitzen eine besondere Fähigkeit - sie beherrschen die Kraft des Feuers, des Wassers, der Erde oder der Luft. Gemeinsam sind sie gegen alle Anfeindungen von außen gewappnet. Und das Wichtigste: Sie schwören einander, ihre Fähigkeiten nur für das Gute einzusetzen.

Vier Schwestern, die über magische Kräfte verfügen, liebevolle Eltern, die aber davon nichts wissen dürfen, genauso wenig wie die Freunde in der Schule und dazu eine Großmutter, die zwar vor langer Zeit ihre eigenen magischen Kräfte verloren hat, aber aufgrund ihres Wissens eine verständnisvolle Ansprechpartnerin für die Mädchen ist. Das sind die Zutaten in der zehn Bände umfassenden Buchreihe um "Vier zauberhafte Schwestern" von der britischen Autorin Sheridan Winn.

Die Autorin wuchs selbst als älteste von vier Schwestern in einem Vorort von Norwich auf, in "Littlewood House", das sie später zu den "Cantrip Towers" in ihren Büchern inspirierte, wie sie einmal erzählte. Vermutlich gelingen ihr deshalb die Beschreibungen der Lebensumstände und des Hauses so gut, dass mancher Leser sich wünscht, als fünftes Geschwisterkind bei den Cantrips einziehen zu dürfen.

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Quelle:
SZ vom 23.04.2020
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