Süddeutsche Zeitung

Krimireihe:Die Spürnase

In "Jacky Marrone" von der Autorin und Illustratorin Franziska Biermann löst der gewitzte Detektivfuchs "Jacky Marrone" schwierige Fälle. So muss er zum Beispiel das wertvolle Goldhuhn Aurelia wiederfinden, das von Unbekannten entführt wurde.

Von Barbara Hordych

Jacky Marrone ist ein ausnehmend gewitzter Fuchs und da erscheint es nur folgerichtig, dass er sich mit seiner außergewöhnlichen Spürnase für verzwickte Fälle als Privatdetektiv mit einem eigenen Büro selbständig macht. Und zwar in der Bäcker-straße 85, womit die Messlatte hoch gehängt ist: Hat in einer Straße gleichen (englischen) Namens doch der berühmte Sherlock Holmes sein Büro. Gerade als Jacky seine morgendliche Privatdetektiv-Gymnastik absolviert hat, steht auch schon Kundschaft vor seiner Tür: Seine Klientin stellt sich mit einem ebenfalls wohl bekannten Namen als "Witwe Bolte" vor. Ihr verstorbener Mann H. G. Bolte war einst ein bekannter Hühnerforscher.

Der habe nicht nur zahlreiche Hühnerrassen entdeckt, sondern auch ein ganz besonderes Huhn - das Goldhuhn Aurelia, eine Gattung, die früher von Pharaonen, Kaisern und Königen gehalten wurde. Doch jetzt wurde Aurelia von Unbekannten entführt und Jacky Marrone sieht sich prompt mit seinem ersten Fall konfrontiert. Mit ihrem Krimi "Jacky Marrone jagt die Goldpfote" (dtv Junior), der 2019 für den deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war, eröffnete die Autorin und Illustratorin Franziska Biermann im vergangenen Frühjahr das Münchner Kinder-Krimi-Fest, das in diesem März abgesagt werden musste.

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Quelle:
SZ vom 02.04.2020
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