Ambient Jazz:Songs ohne Worte

Sänger Kilian Sladek mit dem neuen Projekt "Fragments" im Heppel & Ettlich.

"Neo-Scat" nennt der junge Münchner Jazz-Sänger Kilian Sladek, was er sich als Alleinstellungsmerkmal ausgetüftelt hat: "syllabische Scat-Technik mit weltmusikalischen Einflüssen", wie er seinen Lautgesang ohne Text genauer beschreibt. In einer Modern-Jazz- Version auf seinem Debütalbum "Syllabulism" hat er damit schon Aufsehen erregt und im vergangenen Jahr den Kemptener Förderpreis des Bayerischen Jazzverbands gewonnen. Jetzt überführt er sein Konzept mit dem erst einmal als digitale EP erscheinenden neuen Projekt "Fragments" in Ambient- und House-Jazz, der sich freilich das begleitende Klaviertrio-Format (mit Theodor Kollross am Piano, Munguntovch Tsolmonbayar am Kontrabass und Alexander Petriam am Schlagzeug) und viel Raum für Improvisation erhält. Erstmals präsentiert Sladek das neue Programm am kommenden Montag im Heppel & Ettlich.

Kilian Sladek Fragments, Mo., 16. Mai, 20 Uhr, Heppel & Ettlich, Feilitzschstr. 12, Tel. 18 11 63

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