Kiefer Sutherland:"Ich hatte eigentlich gehofft, 35 Jahre Schauspielerei hätten mich besser vorbereitet"

Kiefer Sutherland: Man muss ehrlich sein, das ist die ganze Kunst, sagt Kiefer Sutherland über das Musikmachen.

Man muss ehrlich sein, das ist die ganze Kunst, sagt Kiefer Sutherland über das Musikmachen.

(Foto: Clayton Cooper)

Kiefer Sutherland ist nicht nur Hollywood-Schauspieler, sondern auch Musiker. Vor einem Auftritt in München verrät er, was er im Leben bereut, das Geheimnis am Musikmachen - und warum er Helene Fischer bewundert.

Interview von Michael Zirnstein

Seine Hollywood-Karriere verdankt Kiefer Sutherland auch der Musik. Als Zehnjähriger bekam er eine Rolle im Theater vor allem, weil er Geige spielen konnte, vermutet der heute 55-Jährige. Als Schauspieler ging es mit ihm dann steil nach oben: vom Jugendfilm "Stand By Me" über die Vampir-Klamotte "The Lost Boys" und den Junge-Ärzte-Thriller "Flatliners" (beim Dreh bandelte er mit Julia Roberts an) bis zu acht Staffeln der Agenten-Reihe "24", die ihn in den Nullerjahren zum bestbezahlten Serien-Darsteller machte. Seine wahre Leidenschaft aber blieb die Musik, Country und Americana, mal wie von Bruce Springsteen, mal wie von Kris Kristofferson und auf dem dritten Album "Bloor Street" nun nah an seinem Songwriter-Idol Tom Petty. Sutherland betreibt sogar ein eigenes Label. Und wie nur wenige Sänger-Schauspieler-Kollegen wird er auch als Songwriter ernstgenommen.

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