Beruf und Familie:"Diese Belastung ist nicht fair"

Lesezeit: 5 Min.

Gendergerecht geht es in den wenigsten Familien zu, sagt Claudia Irsfeld, Personalleiterin in einer Unternehmensberatung. (Foto: Catherina Hess)

In der Krise, sagt die Karriereberaterin Claudia Irsfeld, kommt die klassische Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen durch. Ein Gespräch darüber, wie man Beruf und Privates im Home-Office gerechter organisieren kann.

Interview von Sabine Buchwald

Dass Frauen 21 Prozent weniger als Männer verdienen, will Claudia Irsfeld, 49, nicht hinnehmen. Sie ist Personalleiterin in einer Unternehmensberatung und lehrt, wie man als Frau erfolgreich um sein Gehalt verhandelt. Dazu hat sie auch ein Buch geschrieben. Das war vor der Corona-Zeit. Jetzt schaut sie auf die Ungerechtigkeiten durch die Mehrfachbelastung von Frauen im Home-Office.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGenesener Corona-Patient
:"Der Chefarzt hat mir das Leben gerettet"

Erol Akbulut, 44, ist ein sportlicher Typ und hatte keine Vorerkrankungen - trotzdem erwischte ihn das Coronavirus heftig. Zwölf Tage verbrachte er auf der Intensivstation. Eine Geschichte über das Gesundwerden.

Von Anna Hoben

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: